Angermünde: Freie Sicht auf Mündesee mit überregionaler Hilfe

Auch in diesem Jahr führte die Stadt Angermünde zusammen mit Anglern der Ortsgruppe Angermünde e. V. und dem Angelverein Seeblick e. V., Mitgliedern weiterer regionaler Angelvereine sowie dem Café Seeblick und dem Hirschschwimmen e. V. wieder einen Arbeitseinsatz am Mündesee durch. Ziel war es, die Uferkante im Bereich der Mündeseepromenade von Schilf zu befreien. Auch Unrat und Müll wurden bei der Aktion aus dem Schilf- und Uferbereich des gesamten Sees gesammelt. Insgesamt acht Säcke Müll konnten gefüllt werden. Bürgermeister Frederik Bewer und acht weitere Helfer, die sich auf einen Aufruf der Stadt meldeten, schlossen sich der Aktion an.

Rund 40 Personen beteiligten sich an dem Arbeitseinsatz am 18. Februar, der in diesem Jahr bereits zum vierten Mal stattfand. Auch Angler aus entfernteren Regionen, wie die Anglergruppe Carppassion East Prenzlau oder Angelfreunde aus Glienicke, unterstützten die Arbeiten. Dabei hat der Schilfschnitt mehrere Gründe. So ist er notwendig, um der Feuerwehr das Zuwasserlassen von Booten und die Löschwasserentnahme weiterhin zu ermöglichen. Darüber hinaus soll die weitere Ausbreitung des Schilfs auf die für Veranstaltungen und zur Naherholung genutzten Grünflächen eingedämmt und der Blick auf den See ermöglicht werden. Die Bereinigung des Uferbereichs ist darüber hinaus ein wichtiger Beitrag zum Gewässer- und Naturschutz.

Die Stadt Angermünde dankt allen Helfern für die tatkräftige Unterstützung und dem Café Seeblick für die gute Versorgung.