Dorfheizung Hirschfeld: Gemeinschaftlich zur Energieautarkie

Nachhaltige Energieversorgung

Die Dorfheizung Hirschfeld ist ein herausragendes Beispiel für nachhaltiges und gemeinschaftliches Engagement in der Energieversorgung. Im Jahr 2007 reiften die Ideen für die Dorfheizung parallel zu den Dorferneuerungsplänen. Dabei lag der Fokus auf der Nutzung regionaler Ressourcen, insbesondere Hackschnitzel aus dem Frankenwald.

Gemeinschaftliches Engagement

Nach intensiven Vorbereitungen, Dorfversammlungen und Besichtigungen anderer Heizwerke gründete sich 2008 eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, und 2009 folgte die Genossenschaft „Dorfheizung Hirschfeld“. Bereits im Dezember 2009 ging die Heizung in Betrieb. Heute versorgt die Dorfheizung mit ihren beiden Kesseln (500 kW und 380 kW) rund 50 Haushalte über ein etwa drei Kilometer langes Nahwärmenetz. Jährlich werden über 1.500 MWh Energie eingespeist, was die Dorfheizung zu einem wichtigen Beitrag zur regionalen Energieversorgung macht​ (Steinbach am Wald)​​ (Wikipedia – Die freie Enzyklopädie)​​ (Steinbach am Wald)​.

Vorbild für andere Gemeinden

Ein bemerkenswerter Schritt war die Optimierung der Wärmeverteilung und die kontinuierliche Anpassung der Infrastruktur, um Effizienz und Umweltfreundlichkeit zu maximieren. Neben der ökologischen Wärmeversorgung hat die Dorfheizung Hirschfeld auch eine Vorbildfunktion für andere Gemeinden übernommen, die ähnliche nachhaltige Projekte ins Leben rufen möchten.

Diese Initiative zeigt eindrucksvoll, wie durch gemeinschaftliches Engagement und den Einsatz lokaler Ressourcen eine umweltfreundliche und autarke Energieversorgung realisiert werden kann. Weitere Informationen und die Erfolgsstory der Dorfheizung Hirschfeld finden Sie auf der Website der Gemeinde Steinbach am Wald.

Für weiterführende Details zur Genossenschaft und ihrer Geschichte besuchen Sie bitte die offizielle Webseite.