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Pfründen sind Stiftungen, deren Ertrag für die kirchliche Aufgaben verwendet wurde, z. B. für die Pfarrbesoldung. So erhielt der erste Pfarrer, der hier wohnte, neben 40 Maltern Getreide auch vier Eimer (1200 l) Wein. Nach der Reformation wurden die Pfründen aufgelöst. Bis zum Bau des neuen Pfarrhauses im Jahre 1869 wohnte hier weiterhin der Pfarrer, danach der Lehrer. Das Gebäude wurde an beiden Giebelseiten verlängert.
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