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Die mittelalterliche „Stadt tor Lippe“ wurde von Anfang an von ihren Bürgern durch den Bau unterschiedlichster Verteidigungsanlagen zur Abwehr von Feinden geschützt. Die nachweisbare spätmittelalterliche Stadtmauer enthielt um 1450 fünf Stadttore, die den Zugang zur Stadt ermöglichten. Eines dieser Tore war das Südertor, das hier in der Verlängerung der Lange Straße gestanden hat. Von hier führten Wege nach Erwitte und Bökenförde bzw. Westernkotten.
Lippstadt entwickelte sich in den folgenden Jahrhunderten zur stärksten Festungsstadt zwischen Rhein und Weser.
Nach Beendigung des Siebenjährigen Krieges wurden die mächtigen Festungsanlagen ab 1763 auf Befehl des preußischen Königs Friedrichs II. geschleift.
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