Ausbildung Apolda

24 Die Berufsbereiche Therapieberufe Diätassistent (gn) Schulische Ausbildung Ausbildungsdauer: 3 Jahre Was du mitbringen solltest: • Interesse an Biologie • Interesse an Chemie • Freude am Umgang mit Menschen • Kommunikationsstärke • gute Mathematikkenntnisse • gute Ausdrucksweise Was du alles lernst: • Aufbau und Funktionsweise des menschlichen Körpers • Auswirkungen von krankhaften Prozessen • Einfluss der Ernährung auf Gesundheit und Krankheit • Nährstoffe und Stoffwechsel • Inhaltsstoffe von Lebensmitteln und ihr Einfluss auf den menschlichen Körper • Ermittlung des individuellen Energie- und Nährstoffbedarfs • Durchführung von Diät- und Ernährungsberatungen • rezeptur- und diätgerechte Auswahl, Planung und Zubereitung von Speisen und Gerichten • Abläufe bei der Organisation des Küchenbetriebs Diätassistenten (gn) finden Beschäftigung • in Krankenhäusern • in Rehabilitationskliniken • in ambulanten Schwerpunktpraxen • als Selbstständige in einer eigenen Praxis Weiterbildungsmöglichkeiten: • Weiterbildung zum Ernährungsberater (gn), Diabetesberater (gn) oder Verpflegungsmanager (Diätküchenleiter) (gn) • Weiterbildung zum Techniker – Ernährungs- und Versorgungsmanagement (gn) • Weiterbildung zum Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen (gn) • Weiterbildung zum Betriebswirt – Management im Gesundheitswesen (gn) • Weiterbildung zur Lehrkraft an Schulen im Gesundheitswesen • Studium der Ernährungswissenschaft, Ökotrophologie, des Gesundheitsmanagements und der Gesundheitsökonomie Podologe (gn) Schulische Ausbildung Ausbildungsdauer: 2 Jahre Was du mitbringen solltest: • sehr gute Kenntnisse in Biologie • Interesse für Chemie • gute Ausdrucksfähigkeit • gute Kenntnisse in Rechtschreibung und Grammatik Was du alles lernst: • Aufbau des Bewegungssystems und der Haut mit ihren Drüsen • Krankheiten und Veränderungen am Fuß • manuelle, apparative, physikalische und medikamentöse podologische Behandlungsmethoden • Produkte und Hilfsstoffe bei der podologischen Behandlung, z. B. Orthosen, Nagelkorrekturspangen und Verbandsstoffe • Planung einer Behandlung ggf. unter ärztlicher Mitwirkung • Anforderungen an orthopädische Schuhe und Einlagen • angeborene und erworbene Hauterkrankungen • podologische Behandlung von Deformationen und Verletzungen der Füße • Überweisung von Patienten an einen Arzt • Verhütung bzw. Bekämpfung von Infektionen durch geeignete Hygienemaßnahmen Weiterbildungsmöglichkeiten: • Weiterbildung zum Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen (gn) • Weiterbildung zum Betriebswirt – Management im Gesundheitswesen (gn) • Studium des Gesundheitsmanagements und der Gesundheitsökonomie oder der Humanmedizin © udra11/AdobeStock

RkJQdWJsaXNoZXIy NDIyMzg=