Wohnraumanpassung im Landkreis Bamberg

11 Wohnungsanpassung © Jörg Lantelme / AdobeStock Mit Anpassungsmaßnahmen in der Wohnung können Sie die Bewältigung Ihres Alltags vereinfachen und somit Ihre Selbstständigkeit und Lebensqualität, sowohl im Alter als auch bei einer Erkrankung, Behinderung oder Pflegebedürfigkeit fördern. Dadurch kann of der Verbleib in der eigenen Wohnung ermöglicht werden. Wohnungsanpassungsmaßnahmen sind vielfältig und müssen nicht immer teuer sein. Sie reichen von dem Einsatz von Hilfsmitteln über kleinere Veränderungen wie die Beseitigung von Stolperfallen oder das Einbauen von Bewegungsmeldern bis zu baulichen Veränderungen. Dazu zählen beispielsweise das Verbreitern von Türöffnungen oder das Anbauen einer Rampe. Manchmal hilft es auch die Raumaufteilung neu zu überdenken und z. B. das Schlafzimmer ins ungenutzte Büro neben dem Badezimmer im Erdgeschoss zu verlegen. Wohnberatung Bevor Sie Wohnungsanpassungsmaßnahmen einleiten, sollten Sie eine fachkundige Beratung hinzuziehen, z. B. durch eine Wohnberatungsstelle (siehe Seite 4). Im Rahmen eines Beratungsgesprächs können Veränderungsmöglichkeiten besprochen und die Umsetzung von Maßnahmen geplant werden. Nicht immer kann das Wohnumfeld so angepasst werden, wie es notwendig wäre, um durch Barrierefreiheit die Selbstständigkeit zu fördern, zum Beispiel wenn der Vermieter oder die Vermieterin die Zustimmung verweigert, technische Gründe dagegensprechen oder die Finanzierung nicht gewährleistet werden kann. In diesem Fall sollten Sie über den Umzug in eine geeignete neue Wohnung nachdenken. Wohnungsanpassung im Alter Wenn wir älter werden verändern sich als Teil dieses Alterungsprozesses unsere körperlichen, sensorischen und geistigen Fähigkeiten. Häuser und Wohnungen sollten angepasst werden, um mit unserer Entwicklung Schritt zu halten. Hier ein paar Tipps zu einer Wohnungsanpassung, die diese Veränderungen einbezieht:

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