Bürger-Informationsbroschüre Amt Boizenburg-Land

13 Blumenwiese bei Greven Dorfkirche Greven: Die neuromanische Kirche mit ihrem schlanken Turm ist aufgrund ihrer Lage auf einem Hügel von allen Seiten gut sichtbar. Errichtet wurde sie vom mecklenbur- gischen Großherzog in den Jahren 1905 – 1906. „Der Fachwerkbau aus dem 17. Jahr- hundert musste für den Bau weichen.“ (Quelle: www.kirche-mv.de) Kapelle in Lüttenmark: Die Kirche in Lüttenmark liegt dicht an der B195. Auf dem Friedhof der kleinen Backsteinkirche aus dem 17. Jahrhundert be- findet sich ein Gedenkstein – ein be- hauener Findling auf einem Feldstein- sockel mit einer Metalltafel. Auf diesem Stein sind die Namen der im Weltkrieg 1914 – 1918 gefallenen Bürger der Ge- meinde Lüttenmark-Hatzberg aufgeführt. Dorfkirche St. Martin zu Granzin: „Auch in diesem Dorf gab es eine Fachwerkkirche aus dem 17. Jahrhundert, die im 19. Jahrhundert abgerissen wurde, um für die vielen Dörfer dieser Kirchengemeinde einen großen Versammlungsraum zu schaffen. An die Fachwerkkirche erinnert der gut erhaltene sanierte Fachwerkturm, der mit Kupfer neu eingedeckt ist und ohne Verbindung neben der großen Hallenkirche steht. Eine Besonderheit sind die beiden alten Bronzeglocken aus dem Mittelalter, die glücklicherweise im 2. Weltkrieg nicht eingeschmolzen wurden und wieder nach Granzin zurückkamen.“ (Quelle: www.kirche-mv.de) Feuerwehr Granzin Gemeinde Greven Bürgermeister: Herr Harald Elgeti Erreichbarkeit: Telefon: 038842 20001, 0171 7793783 Anzahl der Einwohner: 734 (Stand März 2023) Fläche: 4.000 Hektar Ortsteile: Greven, Granzin, Leisterförde, Lüttenmark, Sternsruh Kirche Greven Gemeinde Greven Die Gemeinde Greven ist die nördlichste Gemeinde im Amtsgebiet sowie die Ge- meinde mit der größten Gemarkungs- fläche des Amtsbereiches. Die Boize und der Mühlenbach fließen in südlicher Richtung zur Sude. Die Granziner Heidberge sind mit 103 Metern die höchste Erhebung. Damit gehören sie zu den wenigen Erhebungen über 100 Metern in Mecklenburg-Vorpommern. Die Landschaft zeich- net sich besonders durch ihre abwechslungsreiche Natur aus. Angehörige Orts- teile sind Granzin, Leisterförde, Lüttenmark und Sternsruh. Die Ortsteile Granzin, Lüttenmark und Leisterförde wurden im Ratzeburger Zehnt- register bereits 1230 als Dörfer des Landes Boizenburg aufgeführt. Die Erster- wähnung ist nicht bekannt, da der entsprechende Eintrag verwischt ist. Besonders auffällig sind die drei eindrucksvollen Kirchen im Gemeindegebiet. Vorstellung der Gemeinden

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