Ausbildung - Braunschweig

Ab jetzt hab‘ ich immer Recht! Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte (m/w/d) Die Arbeit in der Kanzlei dreht sich um Menschen und Unternehmen, die ihr Recht bekommen wollen. Kein Fall ist wie der andere. Ein spannendes, abwechslungsreiches Arbeitsumfeld, in dem wache Köpfe gefragt sind: Denn Rechtsanwälte und Anwaltsnotare brauchen in ihrem Team die gezielte Unterstützung qualifizierter Fachangestellter. Fachangestellte übernehmen eine tragende Rolle im Team. Sie helfen dem Anwalt und der Anwältin, die Rechtsangelegenheiten ihrer Mandanten zu klären. Anwaltsnotare beschäftigen sich darüber hinaus noch mit der Beurkundung wichtiger Verträge, wie Eheverträge, Erbverträge, Testamente oder Grundstücksgeschäfte. Wir helfen Ihnen gerne weiter und stehen für weitere Auskünfte zur Verfügung. Mehr Informationen zum Ausbildungsberuf finden Sie auch unter www.recht-clever.info oder unter www.job-fuer-kluge-koepfe.de Rechtsanwaltskammer Braunschweig Lessingplatz 1, 38100 Braunschweig Ansprechpartnerin Ausbildung: Anika Bäse, Tel. 0531 123 35 12 abaese@rak braunschweig.de „Dieser Beruf bietet wirklich viele Vorteile im Privatleben “ Mihaela Schmidt, 27 Jahre, Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte, 2 Lehrjahr, Kanzlei Kappuhne-Schreier-Herbote Partnerschaftsgesellschaft mbB Über den Beruf: Als ReNo-Auszubildende habe ich unterschiedliche Aufgaben: sowohl organisatorische (z. B. Post bringen und abholen, Wiedervorlagen- und Fristenlisten ausdrucken, Schreiben sortieren, Akten heraussuchen) als auch spezielle Aufgaben im Rechtsanwaltsbereich (Diktate und Kenntnisnahmen für Mandanten schreiben, Beantragung verschiedener Anträge wie z. B. den Antrag auf Erlass eines Mahnbescheids) und im Notariat (Ausfertigung von Urkunden, Erstellung beglaubigter Fotokopien etc.). Die Aufgaben im Rechtsanwaltsbereich und im Notariat machen besonders Spaß, auch wenn es manchmal stressig sein kann. Ich bin jedoch für das, was ich tue, verantwortlich und lerne dadurch mehr als in der Schule. In der Kanzlei habe ich auch die Möglichkeit, meine Fremdsprachenkenntnisse anzuwenden, worüber ich mich sehr freue und wofür ich sehr dankbar bin. In der Regel dauert die Ausbildung drei Jahre. Es besteht jedoch die Möglichkeit, sie zu verkürzen, wie in meinem Fall. Im ersten Lehrjahr erlangen wir Grundkenntnisse und lernen viele Fachbegriffe aus dem Bereich. Im zweiten Lehrjahr beschäftigen wir uns mit verschiedenen gerichtlichen Verfahren (Mahn- und Klageverfahren), bekommen eine Einführung ins Notariat und lernen die Grundlagen des Wirtschaftens. Im dritten Lehrjahr liegt der Schwerpunkt auf der Zwangsvollstreckung, dem Familienrecht und dem Notariat (Abwicklung verschiedener Verträge, Erstellung von Rechnungen). Mein Weg in den Beruf: Auf diesen Ausbildungsberuf hat mich mein Deutschlehrer während eines Sprachkurses aufmerksam gemacht. Da ich aus dem Ausland komme, wusste ich zunächst gar nicht, dass es so einen Beruf gibt. Ich habe mich dann näher darüber informiert. Nach dem Vorstellungsgespräch hatte ich einen Tag zur Probe gearbeitet und danach entschieden, dass diese Ausbildung gut zu mir passt. Meine Ziele: Zuallererst möchte ich die Ausbildung erfolgreich abschließen und von meinem Ausbildungsbetrieb übernommen werden. Nach der Ausbildung gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich in diesem Beruf weiterzuentwickeln. Man kann z. B. eine Weiterbildung zum Notariatsfachwirt oder zum Rechtsfachwirt machen. Mein Plus im Privatleben: Dieser Beruf bietet wirklich viele Vorteile im Privatleben. Da wir intensiv mit Gesetzen arbeiten, ist es einfacher, Antworten zu finden, wenn ich rechtliche Fragen habe. Ein klassisches Beispiel ist, welche Rechte und Pflichten ich aus einem Kaufvertrag habe. Dadurch achte ich darauf, welche Verträge ich abschließe und wofür ich mich verpflichte. 32

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