Ready for Take-Off - Direktionsbetrieb Dresden
© Trueffelpix - stock.adobe.com Schreibe das einleitende Anschrei ben direkt ins E-Mail-Fenster – nicht in eine angehängte Word-Datei. Wie bei einer gedruckten Bewer bung: Verwende ein professionelles Bewerbungsfoto, kein „Selfie“ vom Handy! Formuliere persönlich. Kein Nullachtfünfzehn-Anschreiben aus dem Internet downloaden. Recherchiere nach Möglichkeit die E-Mail-Adresse des zuständigen Personalchefs und schreibe diesen direkt an. EIN KLEINES ABC ZUR ONLINE-BEWERBUNG Online-Bewerbungen haben ihre Besonderheiten. Hier ein Überblick In einer Online-Bewerbung gilt das Gleiche wie in einer gedruck ten: Rechtschreibfehler sind unverzeihlich! Wenn du dich per E-Mail bewirbst, lege dir eine seriöse E-Mail-Adresse zu – am besten eine mit Vor- und Nachnamen. „Witzige“ Nicks à la „srewdriver24@gmx.de “ oder „luxuspuppe90_60_90@online.de“ kommen gar nicht gut an. Erleichtere dem Adressaten die Einordnung und gib direkt in der Betreffzeile die ausgeschriebene Position, den Standort und die Kennziffer der Stellenanzeige an. Achte darauf, dass die Gesamtgröße der angehängten Dateien 3 MB nicht überschreitet, und verschi cke möglichst nur eine Datei. Am besten, indem du alle Bewerbungs bestandteile zu einer PDF-Datei zusammenfügst. Unterlagen nicht einzeln in Pros pekthüllen stecken! Nervt eben falls, falls die zuständige Sachbear beiterin deine Unterlagen kopieren möchte, um sie gegebenenfalls mehreren Entscheidern gleichzeitig zugänglich zu machen. Frisches Papier verwenden. Unter lagen, denen man ansieht, dass sie schon mehrfach unterwegs waren, machen keinen guten Eindruck. Kein übertriebenes Spiel mit Farben und Effekten! Wenn du dich nicht gerade als Grafiker oder Designer bewerben willst – lass es lieber. Weniger ist mehr. Foto nicht klammern! Wie schon gesagt: Büroklammern nerven. Am besten ist es, das Bild mit einem Klebestift auf dem Lebenslauf aufzubringen. Bewerbungsunterlagen nicht per Einschreiben! Nervt ebenfalls, wenn ein Unternehmen eventuell täglich den Empfang von mehreren Hundert quittieren muss. Mit Amerikanismen nicht übertrei ben! Gibt auch heute noch deut sche Unternehmen, die es gar nicht cool finden, wenn ein Bewerber zu viel „Denglisch speakt“. Richtlinie: 1,55 Euro Porto. Eine nor male Bewerbung sollte sich, in einen DIN-A4-Umschlag gesteckt, immer noch für 1,55 Euro Porto verschicken lassen. Wer schwerer gepackt hat, hat wahrscheinlich schon übertrie ben – sofern nicht ausdrücklich mehr Unterlagen verlangt waren. WEITERE DOS UND DONT’S Die meisten No-Gos haben wir in den Checklisten schon erwähnt. Hier sind noch ein paar, auf die man vielleicht nicht sofort kommt: Keine Schludrigkeiten! Außer auf Rechtschreib- und Tippfehler, auf die man nicht oft genug hinweisen kann, ist auch auf durchgängige Gestaltung zu achten. Der Einsatz von Schriftart und -größe, Unter streichungen, Zeilenabstände, Sei tenränder etc. – all das fügt sich zu einem Gesamtbild zusammen, das auf dich zurückfällt! Keine losen Blattsammlungen verschicken! Auch Büroklammern nerven, da sich diese gerne mit anderen Papieren verhaken. 56 Wie bewerbe ich mich richtig?
Made with FlippingBook
RkJQdWJsaXNoZXIy NDIyMzg=