Mein Eisfeld Bürgerinformationsbroschüre

5 Überblick über die Geschichte der Stadt Eisfeld Zwei Weltkriege, Inflation und die Weltwirtschaftskrise hinter­ ließen auch in Eisfeld tiefe Spuren. Im April 1945 wurden durch den Beschuss amerikanischer Truppen 11 Häuser der Innenstadt zerstört. Nach Kriegsende wurde Eisfeld eine Stadt der russischen Besatzungszone und seit 1949 Grenzort an der innerdeutschen Grenze Bayern / Thüringen. 1963 – 1972 wurde das Sperrgebiet (5 km) eingeführt. Ein Besuch von Bekannten und Verwandten, welche außerhalb der Sperrzone lebten, war in dieser Zeit meist nicht möglich. Wirtschaftlicher Aufschwung 1973 entstand zwischen Eisfeld und Rottenbach eine Grenz- übergangsstelle und die Stadt wurde aus dem Sperrgebiet herausgenommen und Eisfeld erfährt einen wirtschaftlichen, kulturellen und touristischen Aufschwung. Unter anderem entstehen im Lauf der Jahre: Sportplatz mit Sportlerheim, Kaufhalle, vier Wohnblöcke für 96 Mieter, Neubau der heu­ tigen Grundschule und Kindertagesstätte. Mit der politischen Wende 1989 und der damit verbundenen Grenzöffnung rückt Eisfeld wieder in die Mitte des geeinigten Deutschlands. Eisfeld heute Heute besteht die Stadt Eisfeld aus dem Stadtgebiet und den Orten Bockstadt, Harras, Herbartswind, Hirschendorf, Waffen- rod /Hinterrod, Sachsenbrunn, Schirnrod, Stelzen, Saargrund, Friedrichshöhe, Tossenthal und Weitesfeld. Eisfeld pflegt seit dem 03. Oktober 1990 eine innige Partnerschaft mit der Gemeinde Ahorn (LK Coburg) und am 28. Oktober 1995 wurde der Partnerschaftsvertrag mit Ham in der Picardi (Frankreich) unterzeichnet. Ehemaliger Grenzturm Eisfeld mit Erinnerungsstätte Häfenmarkt mit altem Brunnen Rauensteiner Porzellan

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