Leben, arbeiten und erholen in Elxleben und Witterda

Blick auf die Kirche Gemeinde Witterda im Porträt mit dem Ortsteil Friedrichsdorf Unsere beiden Orte sind eingebettet in die traumhaft schöne Land- schaft der Fahner Höhe, zwischen Harz und Thüringer Wald. Von hier aus weitet sich der Blick über das Thüringer Becken – bei klarer Sicht bis weit ins Weimarer Land. Südöstlich ist die Gemarkungs- grenze gleichzeitig auch die Grenze zur Landeshauptstadt Erfurt und nordwestlich Kreisgrenze zum LK Gotha. Die selbständige Gemeinde Witterda mit dem OT Friedrichsdorf wird von der erfüllenden Gemeinde Elxleben verwaltet. Frühgeschichtliche Funde lassen den Schluss zu, dass die Gegend bereits seit dem Steinzeitalter besiedelt war. Gute Vor- aussetzungen boten Wald und Wildbestand sowie Quellen und fruchtbarer Boden. Erstmals urkundlich erwähnt wird der Ort Witterda im Jahre 1233, als der Erzbischof Siegfried III. von Mainz von dem Schenken Heinrich von Apolda durch einen Kaufvertrag Vogteirechte über Witterda erwarb. Vermutlich war der Ort bereits seit dem 10. Jahrhundert Eigentum der Mainzer Erzbischöfe. Neben weiteren Orten, war Witterda eines der sogenannten Küchendörfer. Diese Ortschaften mussten Lieferungen für die Küche des mainzischen Stadthalters leisten sowie Heiratsabgaben und Schankgeld abführen. Die Entstehung des Namens Witterda ist vermutlich slawischen Ursprungs. Das slawische Wort „Wit“ bedeutet Herr. Witterda würde somit Herrensitz o. ä. bedeuten. Ein herrschaftliches Gut, das bis zum Jahre 1700 bestand, wurde auf- geteilt und verkauft. Es entstanden Bauernhöfe, an deren Gebäuden man noch die alten Mauerreste sehen kann. Bezeichnungen wie das „Schloß“ oder der „Herrengarten“ sind bis heute erhalten. Charakteristisch für den Ort ist eine Anzahl gut erhaltener alter Gebäude und 12 große steinerne Rundbogentore. Eine Reihe von historischen Bauten und steinernen Toreinfahrten wurden folglich unter Denkmalschutz gestellt. Die Bauern im Dorf nutzen von jeher die klimatisch günstige Lage und den guten Boden für den Anbau von Obst und Feldfrüchten. Eine lange Tradition hat der Obstanbau in und um Witterda. Über die Jahrzehnte und besonders nach 1990 gab es auch in Witterda einen Wandel im Alltag der Menschen. Frühere Erwerbs- quellen in der Landwirtschaft fielen weg und andere kamen durch die Gründung neuer Existenzen im Handwerk hinzu. Weithin sichtbar erhebt sich die Kirche Sankt Martin in Witterda als höchstes Gebäude des Ortes. Die Kirche in ihrer jetzigen Form wurde 1710 geweiht. Seit nunmehr über 300 Jahren ist die Pfarrkirche nicht nur Ort des Gebetes und Mittelpunkt des Gemeindelebens, sondern auch Wahrzeichen des Ortes. Witterda 10 Gemeinde Witterda im Porträt mit dem Ortsteil Friedrichsdorf Autoservice Alexander Dunkel KFZ - Meisterbetrieb Kapellenweg 2 Ÿ 99189 Witterda Ÿ Telefax: 036201/589924 Mobil: 0152/03726081 Ÿ E-Mail: autoservice-dunkel@t-online.de Service für alle Fahrzeugtypen 036201 - 58 99 23

RkJQdWJsaXNoZXIy NDIyMzg=