Information, Beratung und Unterstützung 4 Beratung für ältere Menschen und ihre Angehörigen | Nachsorge nach einem Krankenhausaufenthalt Kontaktdaten: compass private pflegeberatung GmbH Servicenummer 0800 101 88 00 (bundesweit gebührenfrei) Zentrale: Gustav-Heinemann-Ufer 74 c 50968 Köln E-Mail info@compass-pflegeberatung.de www.compass-pflegeberatung.de Nachsorge nach einem Krankenhausaufenthalt „Brücke in den Alltag“ – Nachsorge nach einem Klinikaufenthalt Ein kostenloses Angebot für ältere Menschen in Filderstadt. Nach einem Aufenthalt in der Klinik, einer Rehabilitationseinrichtung oder Kurzzeitpflege stellen sich häufig Fragen für das Leben zu Hause: • Wird mir die selbstständige Versorgung zu Hause gelingen? • Wie kann ich Einkaufen und Kochen erledigen? • Wie bekomme ich verordnete Medikamente, wenn ich nicht mehr so mobil bin? Gemeinsam mit den Betroffenen wird geklärt, welche Hilfen notwendig sind, und eine professionelle Vermittlung in die Wege geleitet. Bürgerschaftlich Engagierte übernehmen zusätzlich kleine Handreichungen und führen aufmunternde Gespräche. Die Nachsorge umfasst insgesamt 4 bis 6 Wochen. „Brücke in den Alltag“ setzt sich zum Ziel, die häusliche Lebenssituation zu erhalten und zu verbessern. Referat für Chancengleichheit, Teilhabe und Gesundheit „Brücke in den Alltag“ Martinstraße 5 70794 Filderstadt Jasmin Fritz Telefon 0711 7003-2560 E-Mail jfritz@filderstadt.de Nina Reckziegel Telefon 0711 7003-368 E-Mail nreckziegel@filderstadt.de www.filderstadt.de und www.gut-versorgt-in-filderstadt.de • bei besonders komplexen Fallgestaltungen den Hilfeprozess auswerten und dokumentieren Bei Fragen zu Ihren individuellen Ansprüchen und Leistungen wenden Sie sich bitte an den Pflegestützpunkt oder an Ihre persönliche Kranken- und Pflegekasse. Amt für Familie, Schulen und Vereine Pflegestützpunkt Filderstadt Abteilung Jugend und Ältere Martinstraße 5 70794 Filderstadt Benita Straile Telefon 0711 7003-4042 Sabrina Vetter Telefon 0711 7003-303 E-Mail pflegestuetzpunkt@filderstadt.de www.filderstadt.de Private Kranken- und Pflegekassen compass private pflegeberatung GmbH Ein Tochterunternehmen des Verbandes der Privaten Krankenversicherung bietet kostenfrei und unabhängig Pflegeberatung auf drei Wegen für privat Pflegeversicherte: Die telefonische Pflegeberatung steht allen Ratsuchenden und ihren Angehörigen offen und ist unter der gebührenfreien Servicenummer 0800 101 88 00 bundesweit zu erreichen. Die Pflegeberater*innen beraten privat Versicherte gerne auch per Videogespräch. So können beispielsweise auch nicht am Wohnort befindliche Angehörige einfach in das Beratungsgespräch eingebunden werden. Auf Wunsch vermitteln die Mitarbeiter*innen am Telefon eine Pflegeberatung vor Ort. Die aufsuchende Pflegeberatung von compass reicht von einem einmaligen Gespräch bis hin zu einer umfassenden Begleitung. unabhängig von ihrem Lebensalter. Auch Angehörige können sich an den Sozialpsychiatrischen Dienst für alte Menschen wenden, wenn sie bei ihren Angehörigen veränderte Verhaltensweisen beobachten und sich im Umgang damit unsicher oder überfordert fühlen und Informationen über die Krankheit und Symptome wünschen. Sozialpsychiatrischer Dienst für alte Menschen (SOFA) Sigmaringer Straße 49 72622 Nürtingen Telefon 0711 3902-43330 E-Mail sofa@gpz-nt.de www.landratsamt-esslingen.de Öffnungszeiten: Mo., Di., Do., Fr. 09:00 – 12:00 Uhr Mo. – Do. 13:30 – 16:00 Uhr Gesetzliche Kranken- und Pflegekassen Menschen, die Leistungen der Pflegeversicherung erhalten, haben gegenüber der Pflegekasse oder dem privaten Versicherungsunternehmen einen gesetzlichen Anspruch auf Pflegeberatung. Dies gilt ebenso für Versicherte, die zwar noch keine Leistungen der Pflegeversicherung erhalten, aber einen Antrag auf Leistungen gestellt haben und bei denen erkennbar ein Hilfe- und Beratungsbedarf besteht. Auch pflegende Angehörige und weitere Personen, zum Beispiel ehrenamtliche Pflegepersonen, haben einen eigenständigen Anspruch auf Pflegeberatung. Voraussetzung hierfür ist die Zustimmung des Pflegebedürftigen. Aufgaben der Pflegeberatung sind: • Erfassen und Analysieren des Hilfebedarfs unter Berücksichtigung der Feststellung der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung • Erstellen eines individuellen Versorgungsplans, • auf die Durchführung des Versorgungsplans einwirken und die Durchführung überwachen
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