Informationsbroschüre der Stadt Frankfurt/Höchst

70 derbach) und zum Main-Taunus-Zentrum (Sulzbach). Im Westen reicht der Ort bis Zeilsheim und Sindlingen, nach Osten grenzt Sossenheim an Unterliederbach. Der große Bevölkerungszuwachs begann in Unterliederbach mit der Industrialisierung, vor allem mit der Gründung der ehemaligen Hoechst AG. Auch heute wächst Unterliederbach ständig. Grund ist der Bau der Parkstadt I und II. Hier sind für die Zukunft 1.000 Wohnungen geplant. Auch in der Engelsruhe wurden alte Häuser abgerissen und durch neue ersetzt. Unterliederbach dürfte die nächsten Jahre auf 20.000 Einwohnende ansteigen. Ab 1872 wurde der alte Unterliederbacher Friedhof (an der Autobahn – A 66) eingeweiht, auf dem auch viele Höchster Bürgerinnen und Bürger beigesetzt wurden. Heute finden Begräbnisse auf dem, auf Unterliederbacher Gebiet liegenden „Höchster Friedhof“ statt. Dieser wurde 1925 für die angrenzenden Stadtteile gebaut. Unterliederbach hat heute ca. 17.000 Einwohnende, bildet mit Höchst eine bauliche Einheit und grenzt an den Main-Taunus-Kreis. Die Gemarkung erstreckt sich nach Norden bis nach Liederbach (ehemals OberlieMarktplatz in Unterliederbach F Eva Kröcher UNTERLIEDERBACH

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