Ausbildung - IHK Frankfurt

4 DAS DUALE SYSTEM DER BERUFSAUSBILDUNG FÜNF GUTE GRÜNDE FÜR EINE BERUFSAUSBILDUNG Die Berufsausbildung wird in der Bundesrepublik Deutschland im Dualen System durchgeführt. Dies bedeutet, dass die Auszubildenden die notwendigen Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten einerseits in einem Ausbildungsbetrieb und andererseits in der Berufsschule die entsprechenden theoretischen Inhalte erwerben. Die beiden rechtlich voneinander unabhängigen Ausbildungsträger arbeiten mit dem gemeinsamen Ziel der beruflichen Qua1. Du erhältst eine abwechslungsreiche und interessante Ausbildung. 2. Die Ausbildung ist praxisnah und du lernst den Umgang mit modernen Techniken. 3. Du verdienst schon während der Ausbildung ganz gut. lifizierung von Jugendlichen zusammen. Die berufspraktische Ausbildung findet überwiegend im Betrieb statt. Fachtheorie und allgemeinbildenden Unterricht vermittelt die Berufsschule. Betriebe sind unter dem Druck des Wettbewerbs schneller als andere Ausbildungsstätten in der Lage, sich dem technischen und wirtschaftlichen Wandel anzupassen. Neue Maschinen, Produktionsverfahren 4. Mit dualer Berufsausbildung verbessern sich deine Aussichten auf einen sicheren Arbeitsplatz. 5. Mit Berufsabschluss hast du vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten und kannst dann im Betrieb aufsteigen. etc. lernen Jugendliche deshalb im Betrieb sehr viel eher kennen als etwa in der Schule. Der Unterricht an den Berufsschulen findet in der Regel an ein oder zwei Tagen in der Woche statt. Etwa zwei Drittel des Unterrichts entfallen auf die Fachbildung. Soweit möglich, werden die Auszubildenden eines Berufes in Fachklassen zusammengefasst. Und wusstest du schon, dass wenn du dich im Anschluss an deine Ausbildung für ein Studium entscheidest, du weniger Zeit für Nebenjobs investieren musst? Als ausgebildete Fachkraft verdienst du in kürzerer Zeit mehr Geld und hast somit mehr Zeit, dich den Inhalten deines Studiums zu widmen. vermittelt ... ››eine breit angelegte berufliche Grundbildung ››berufs- und betriebsspezifische Fertigkeiten, ››Kenntnisse und Fähigkeiten ››erste Berufserfahrung Voraussetzung: Persönliche und fachliche Eignung der Ausbilder sowie geeignete Ausbildungsstätte ››führt ein Verzeichnis aller Ausbildungsverhältnisse ››überwacht die ordnungsgemäße Durchführung der Berufsausbildung ››führt Zwischen- und Abschlussprüfungen durch ››berät Auszubildende und Betriebe in allen Fragen der Berufsausbildung vermittelt ... ››allgemeinbildende Kenntnisse ››berufsspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten ››theoretisches Basiswissen im Berufsbild Unterricht findet in der Regel an 1,5 Tagen pro Woche oder in Blockform statt Beratung, Überwachung, Organisation Zusammenarbeit Zuständige Stelle = Industrie- und Handelskammer Ausbildungsbetrieb Auszubildende(r) Berufsschule Ausbildungsvertrag © Alexander Raths – Fotolia

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