Bürgerinformationsbroschüre Gemeinde Fürstenstein

5 www.fuerstenstein.de Wir entsorgen für Sie. M it unseren Service- einrichtungen garantieren wir die sichere Entsorgung Ihrer Abfälle. I nternet: www.awg.de ZAW Donau-Wald Gerhard-Neumüller-Weg 1 94532 Außernzell Telefax: 09903/920-8900 E-Ma il: info@awg.de nsere Servicenummer 09903/920 900 Recyclinghof Fürstenstein Brunnenweg 1 ir entsorgen für Sie. M it unseren Service- einrichtungen garantieren wir die sichere Entsorgung Ihrer Abfälle. I nternet: w ww.awg.de ZAW Donau-Wald Gerhard-Neumüller-Weg 1 94532 Außernzell Telefax: 09903/920-8900 E-Mail: info@awg.de nsere Servicenummer 09903/920 900 Recyclinghof Untergriesbach Langer Str. 10 Abfallwirtschaft in der Region Der Zweckverband Abfallwirtschaft Donau- Wald ist der kommunale Entsorgungspartner für Bürger und Gewerbebetriebe in der Region. Für die Einsammlung Ihrer Abfälle stellt Ihnen der ZAW drei Tonnen zur Ver- fügung: die blaue Papiertonne für Papier- abfälle, die braune Biotonne für organische Abfälle aus dem Haushalt und dem Garten und die graue Restmülltonne für nicht verwert- bare Abfälle. Im Recyclinghof des ZAW in Fürstenstein kön- nen Sie Verpackungen und weitere Abfälle entsorgen, im Recyclinghof Tittling oder auf der Deponie Außernzell zusätzlich Sperrmüll. Mit diesem Serviceangebot garantiert Ihnen der ZAW Donau-Wald die sichere und um- weltfreundliche Entsorgung Ihrer Abfälle. So erreichen Sie uns: ZAW-Kundenberatung Mo – Do: 8 – 17 Uhr · Fr: 8 – 16 Uhr Telefon: 09903/920-900 Telefax: 09903/920-8900 E-Mail: info@awg.de Informationen im Internet Alle Informationen, wie Abfuhrpläne, Öffnungszeiten der Anlagen, Gebühren, Tonnen an-, ab- oder ummelden, Preise und weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.awg.de ZAW-Geschäftsstelle ZAW Donau-Wald Gerhard-Neumüller-Weg 1 94532 Außernzell Telefon: 09903/920-0 Telefax: 09903/920-8900 zeile der BZ-Berlin im August 2003. Wussten Sie, dass die Ab- schaffung des Solis für alle Kommunen Bayerns in Fürstenstein ihren Ursprung hatte? Dem Fürstensteiner Bürgermeister Ste- phan Gawlik brachte dies den Beinamen „Robin Hood des Bayerwaldes“ ein. Mit dieser deutschlandweit einmaligen Ak- tion, über die neben vielen deutschen Zeitungen und Fernseh- sendern sogar das „Wall Street Journal Europe“ und die israe- lische Tageszeitung „Haaretz“ berichteten, wollte Stephan Gawlik damals auf die akute Finanznot vieler westdeutscher Kommunen aufmerksam machen. Schwarze Madonna Im Jahre 1629 wurde die Gnadenkapelle von Altötting in Fürs- tenstein nachgebaut. Die Wallfahrtskapelle bekam die heute noch erhaltene, frühbarocke Nachbildung der Schwarzen Ma- donna von Altötting als Gnadenbild. Es handelt sich hierbei um die älteste und originalgetreueste Kopie des Altöttinger Gna- denbildes. In einem Schreiben an das Domkapitel in Passau aus der damaligen Zeit hieß die Kirche „Unser Lieben Frauen Got- teshaus und Schlosskapelle zu Neuenötting im Wald bei Fürs- tenstein“. Die Schwarze Madonna schaffte es während des Kirchenumbaus in den Jahren 1956/57 sogar nach Rom bis zu Papst Pius XII., der sie für einige Tage in seinen Privaträumen beherbergte und segnete. Bis heute kommen jährlich immer noch zahlreicheWallfahrer, umdas Gnadenbild zu verehren und um Hilfe und Beistand zu bitten. Davon zeugen auch viele Votivtafeln in der Marienkirche auf dem Fürstensteiner Berg. Seliger Hartmann von Brixen – Ein Oberpollinger Oberpolling gilt als Geburtsort des Seligen Hartmann von Brixen, der hier um das Jahr 1090 als Sohn einer wohlhabenden, aber nicht adeligen Familie geboren sein soll. Der Seelsorger wurde aufgrund seiner hohen Begabung in namhaften Wirkungsstät- ten eingesetzt, ehe er 1140 als Bischof nach Brixen in Südtirol berufen wurde. Hartmanns Leben war durch seinen Reformwil- len gekennzeichnet. Im Zusammenhang mit der Kleruserneue- rung gründete er auch das Augustinerchorherrenstift Kloster Neustift. Er starb am 23. Dezember 1164 und wurde schon bald danach als Seliger verehrt, im 15. Jahrhundert mitunter sogar als Heiliger dargestellt. Die päpstliche Bestätigung für die Ver- ehrung als Seliger wurde 1784 von Papst Pius VI. erteilt. Nammeringer Steinhauerlied Zurecht stolz sind die Nammeringer auf ihr wunderschönes Steinhauerlied, das gleichsam wie eine Nationalhymne zu ganz besonderen Anlässen angestimmt wird. Geschrieben wurde das bekannte und beliebte Lied von Anton Wienerrroither, einem Fuhrunternehmer aus Marzoll bei Bad Reichenhall am 28. Juli 1951 im Rahmen eines Aufenthaltes im früheren Gasthof Feichtinger in Nammering. Von wem die Melodie stammt, ist unbekannt. Hans Matheis Der Ziachspieler und Komponist Hans Matheis (1934-2006) aus Oberpolling hat mit seinem eigenen präzisen Stil das Harmoni- kaspiel im ostbayerischen Raum revolutioniert und eine Gene- ration von Volksmusikanten beeinflusst. Zahlreiche seiner selbst komponierten und ganz der Tradition verhafteten Stücke tragen unter anderemNamenmarkanter Flecken der heimatlichen Flur. Und so ist er weit über die Grenzen der Gemeinde hinaus zu unserem musikalischen Botschafter geworden. Bei den Hans Matheis Volksmusiktagen, die im zweijährigen Turnus stattfin- den und demKomponisten gewidmet sind, stehen die Steirische Harmonika und seine „Selbergstrickten“ im Zentrum. Weitere Informationen hierzu unter www.hm-volksmusiktage.de. Blick auf Fürstenstein

RkJQdWJsaXNoZXIy NDIyMzg=