Leben, Wohnen, Arbeiten in Gammertingen

Klavierkonzert im historischen Schlosssaal 32 Stadt Gammertingen Kulturelle Einrichtungen Schlosskonzerte Klassische Schlosskonzerte im historischen Schlosssaal imRat- haus Gammertingen und in der Klosterkirche Mariaberg. Der 1993 gegründete Verein Gammertinger Schlosskonzer- te e. V. führt ehrenamtlich die von der Stadt Gammertingen bereits im Jahr 1965 eingeführ- te Kammerkonzertreihe wei- ter. In der Regel finden in der Zeit von September bis April vier bis fünf hochrangige klas- sische Konzerte statt. Näheres unter www.gammertinger- schlosskonzerte.de. Imkereimuseum Alb Wie kommt eigentlich der köst- liche, süße Honig ins Glas und in die Ladenregale? Wie arbei- tet ein Bienenvolk und welche Tätigkeiten verrichtet ein Im- ker? Ohne Frage ist die Imkerei eines der faszinierendsten Hobbies. UmBesuchern nähere Einblicke in die Honiggewin- nung bieten zu können, wurde mit viel Liebe zum Detail das alte Bauernhaus der Großmut- ter aus dem Jahr 1890 von Schreinermeisterin Brigitte Steinhart und ihrem Mann Werner restauriert und herge- richtet. Nun beherbergt das Gebäude in der Trochtelfinger Straße 14 in Harthausen das „Imkereimuseum Alb“, wel- ches der leidenschaftliche Im- ker Elmar Spohn mit zahlrei- chen Exponaten gefüllt hat. Das Arbeitsmaterial eines Im- kers der letzten 150 Jahre, da- runter Honigschleudern, Im- kerpfeifen, Honigpressen, Bie- nenkörbe oder Bienenkästen, die älteste aus dem Jahr 1880, sind in Harthausen ausgestellt. Kontakt: Trochtelfinger Straße 14 72501 Gammertingen- Harthausen Telefon: 07571 3205 Internet: www.imkereimuseum-alb.de Öffnungszeiten: ab 1. Mai bis 31. Oktober jeden 1. und 3. Sonntag von 13:30 bis 17:00 Uhr sowie an Feiertagen von 13:30 bis 17:00 Uhr. Gruppen nach Vereinbarung. Museum Altes Oberamt Das Alte Oberamt wurd in den Jahren 1724/25 vomKaufmann und späteren Oberschulthei- ßen Heinrich Clavel aus Troch- telfingen erbaut. Es beher- bergte zeitweise auch dieWirt- schaft „Zum goldenen Adler“. Nach dem Verkauf des Hauses durch Clavels Sohn an Baron Marquard Carl Anton Speth wurde es unterschiedlichen Nutzungen zugeführt. Zu- nächst diente es als Obervog- teiamt der Speth´schen Herr- schaft in Gammertingen. Nach deren Übernahme durch das Fürstentum Hohenzollern-Sig- maringen im Jahre 1827 und durch das Königreich Preußen im Jahre 1851 waren hier die staatlichen Oberämter unter- gebracht. Im unteren Stock- werk befanden sich Kanzlei- räume, im oberen die Woh- nung des Obervogts bzw. Oberamtmanns. Mit der Auf- hebung des Oberamtes Gam- mertingen im Jahr 1925 verlor das Haus seine Funktion als Oberamtsgebäude und diente von nun an verschiedenen Zwecken, zunächst als Katas- ter- und Forstamt, von 1933 bis 1936 als Rathaus, dann als La- ger für den weiblichen Reichs- arbeiterdienst, zeitweise wa- ren Lehrerwohnungen darin untergebracht sowie der Kin- dergarten. Anfang der 1950er Jahre befand sich hier eine Landfrauenschule, später das Progymnasium, seit 1972/73 die Förderschule.  Seit der umfangreichen Reno- vierung durch die Laucherttal- stadt im Jahr 2008 wird das Gebäudemit seinemgroßzügi- gen Treppenhaus und den mit Stuckdecken reich ausgestatte- ten Räumen sowohl für soziale Zwecke als auch im 2. Oberge- schoss und im Dach als städti- Jazzkonzert vor dem Schloss

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