Ausbildung - Ostthüringen

36 M ● Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d) ● Maskenbildner (m/w/d) ● Maurer (m/w/d) ● Mechatroniker (m/w/d) ● Mediengestalter Bild und Ton (m/w/d) ● Mediengestalter Digital und Print (m/w/d) ● Medienkaufmann Digital und Print (m/w/d) ● Medientechnologe Druck (m/w/d) ● Medientechnologe Druckverarbeitung (m/w/d) ● Medientechnologe Siebdruck (m/w/d) ● Mikrotechnologe (m/w/d) N ● Naturwerksteinmechaniker (m/w/d) O ● Oberflächenbeschichter (m/w/d) P ● Packmitteltechnologe (m/w/d) ● Papiertechnologe (m/w/d) ● Personaldienstleistungskaufmann (m/w/d) ● Pharmakant (m/w/d) ● Physiklaborant (m/w/d) ● Polsterer (m/w/d) ● Produktionsfachkraft Chemie (m/w/d) ● Produktionsmechaniker Textil (m/w/d) ● Produktionstechnologe (m/w/d) ● Produktveredler Textil (m/w/d) R ● Rohrleitungsbauer (m/w/d) Maschinen- und Anlagenführer (m/w/d) Ausbildungsdauer: 2 Jahre Bei dieser Ausbildung richtest du Produktionsmaschinen ein und steuerst und überwachst den Materialfluss. Meist gibst du dabei nur Steuerungsprogramme ein, während die Maschine den Produktionsprozess automatisch alleine regelt. Aber hin und wieder ist auch bei diesem Berufsbild Muskelkraft erforderlich, denn es gehört auch zu deinen Aufgaben, schwere Maschinenteile und -werkzeuge anzuheben oder manuell zu bearbeiten. Dabei musst du natürlich besonders umsichtig und vorsichtig arbeiten, um dich nicht zu verletzen. In vielen Industriebetrieben ist zudem Schichtarbeit die Regel, daher sind Nachtschwärmer auf jeden Fall im Vorteil. Auch am Wochenende bist du mitunter im Einsatz, schließlich muss die Produktion immer 24 Stunden am Tag laufen. In der vielseitigen Ausbildung bist du außerdem an Aufgaben zum Thema Umweltschutz und Arbeitssicherheit beteiligt. Ausbilden können eine Vielzahl von unterschiedlichen Unternehmen: zum Beispiel in der Metall-, Kunststoff-, Nahrungsmittel-, Textil- und Druckindustrie sowie der papierverarbeitenden Industrie. Oberflächenbeschichter (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre Als Oberflächenbeschichter stehst du auch hin und wieder mal unter Strom. Du bearbeitest Oberflächen von Metallen und anderen Werkstoffen. Um dabei den Galvanisierungsprozess einzuleiten, nutzt du sowohl Chemikalien als auch einen Stromkreis. Da versteht es sich von selber, dass Sicherheitsvorschriften genau eingehalten werden müssen. Auch die Oberflächenbeschichtung durch Verchromen, Phosphatieren, Vernickeln oder beispielsweise Eloxieren ist ein wichtiger und unverzichtbarer Beitrag zur Sicherung von Funktion und Lebensdauer wichtiger Komponenten. Die selbstständige Analyse der für die Oberflächenbeschichtung benötigten chemischen Lösungen, die Festlegung der Arbeitsabläufe sowie die Prüfung und Qualitätssicherung gehören ebenfalls zur Arbeitsaufgabe. Quelle: www.gera.ihk.de/ausbildung-weiterbildung/ausbildung/ausbildungsberufe-a-z-channel Kunststoff- und Kautschuktechnologe (m/w/d) Ausbildungsdauer: 3 Jahre In diesem Bereich dreht sich bei dir rund um die Uhr alles um Kunststoff: Du beschäftigst dich mit der Herstellung und Bearbeitung von Formteilen, Rohrleitungen, Apparaten, Bauelementen, Behältern oder anderen Bauteilen. Zunächst musst du dafür viel rechnen: Sowohl Flächen und Volumina als auch Kräfte und Geschwindigkeiten müssen exakt bestimmt werden, bevor du durch Spritzgießen, Extrudieren, Kleben, Schweißen, Umformen und manuelles oder maschinelles Spanen das gewünschte Ergebnis erreichen kannst. Du setzt Pneumatik- und Hydraulikschaltungen ein, überwachst den Fertigungsablauf und bist auch für die Qualitätssicherung verantwortlich, wofür du in allen Stadien des Fertigungsprozesses Kontrollen vornimmst und am Ende die Produkte auf ihre thermische, chemische und mechanische Belastbarkeit überprüfst. Die Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik wird aktualisiert, um den technologischen Fortschritt zu berücksichtigen. Die fortschreitende Digitalisierung beeinflusst die Produktionsabläufe und erfordert daher neue Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten. Auch das Thema Nachhaltigkeit gewinnt in der Kunststoffproduktion an Bedeutung, zum Beispiel durch verstärkte Recyclingansprüche und die Nutzung nachwachsender Rohstoffe. Diese Bereiche werden in der überarbeiteten Ausbildungsordnung stärker berücksichtigt. Die Berufsbezeichnung wird zu „Kunststoff- und Kautschuktechnologe/Kunststoff- und Kautschuktechnologin“ geändert. Die bisherigen Fachrichtungen wie „Bauteile“, „Compound- und Masterbatchherstellung“, „Faserverbundtechnologie“, „Formteile“, „Halbzeuge“, „Kunststofffenster“ und „Mehrschichtkautschukteile“ bleiben bestehen.

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