Ausbildung - Ostthüringen

56 Checkliste: So sieht der Lebenslauf aus ● Lebenslauf handschriftlich verfassen? Ist eigentlich out. Sollte nur noch gemacht werden, wenn es in der Stellenausschreibung ausdrücklich verlangt ist. ● Mit persönlichen Daten beginnen: voller Name, Geburtsdatum, Anschrift, Telefonnummer, unter der du erreichbar bist. ● Lebenslauf tabellarisch anlegen – reicht heute in fast allen Fällen aus. ● Schulischer Werdegang: Bei Berufsanfängern sollte er ausführlicher behandelt werden. Wer schon länger im Berufsleben steht, sollte sich aufs Wesentliche beschränken (Abitur etc.). ● Studium und abgeschlossene Berufsausbildungen: natürlich immer angeben. Wurde ein Studium abgebrochen, muss das nicht wörtlich hineingeschrieben werden, andererseits: Gelogen werden sollte in einem Lebenslauf auch nicht. Beispiel: „04/2021– 05/2023: Studium der Betriebswirtschaftslehre in Frankfurt“ genügt vollkommen und verrät dem aufmerksamen Leser dennoch, dass es sich hier kaum um ein abgeschlossenes Studium handeln kann. ● Beruflicher Werdegang: Dieser sollte stets lückenlos und ehrlich aufgeführt werden. Personalchefs, die eine Bewerbung ernsthaft prüfen, rufen auch schon einmal bei früheren Arbeitgebern an. ● Unbedingt erwähnen, wenn Stellen von vorneherein nur befristet waren. ● Originell sein? Vorsicht: In manchen Branchen (Werbung, PR, Marketing) können ausgefallene oder witzige Bewerbungen vielleicht die entscheidenden Pluspunkte bringen – in den meisten Fällen empfiehlt es sich jedoch, es mit der Originalität nicht zu sehr zu übertreiben. Persönlicher Stil darf sein. Chronologie gefragt: der Lebenslauf © dusanpetkovic1 - stock.adobe.com Fachinformatiker/-in, Fachrichtung Anwendungsentwicklung Ausbildungsdauer: 3 Jahre Kundenkontakt ist einer der wichtigsten Bestandteile dieser Ausbildung. Denn du entwickelst nicht nur verschiedenste Softwares, sondern sorgst auch dafür, dass sie genau auf die Wünsche deiner Kunden zugeschnitten sind. Das erfordert natürlich zunächst einmal genaue Absprachen mit deinen Auftraggebern. Dann geht es an die technische Umsetzung – wofür du mehrere Programmiersprachen beherrschen musst. Im IT-Bereich gibt es zudem laufend Neuerungen, daher musst du auch selbstständig dafür sorgen, dass du auf dem neuesten Stand bleibst. Und auf noch etwas musst du dich einstellen: Einzelkämpfer sind bei diesem Beruf absolut out. Teamplayer sind gefragt!

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