Bürgerinformationsbroschüre der Stadt Gommern

9 Zeitzeugen der Geschichte – und Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch der Stadt Gommern wert sind Die evangelische Kirche St. Trinitatis geht auf einen Kirchenbau zurück, der um 1200 errichtet und im Laufe der Jahrhunderte mehrfach verändert und erweitert wurde. Der letzte Umbau erfolgte 1896 / 97. Restaurierungen der letzten Jahre gaben der Kirche eine harmonische Gestalt. Das Alte Pfarrhaus liegt gleich hinter der Kirche und wurde 1690 errichtet. Diesem schließt sich der Pfarrgarten an, der über den Kirchplatz zu erreichen ist. Der Kräutergarten ein naturnaher Lehr- und Schaugarten vermittelt interessante Informationen über 200 verschiedene Gewürz-, Heil- und Gemüsepflanzen. Das Rathaus am Platz des Friedens erhielt 1997 einen Anbau und wurde umfangreich saniert. Zeitgleich wurde der neu gestaltete Rosengarten eröffnet. An diesen schließt sich die Zeitzeugenausstellung zur Erdöl- und Erdgasindustrie, Steinbruchindustrie sowie Landwirtschaft an. Die Kulturwerkstatt zeigt in wechselnden Ausstellungen Kunstwerke aus unterschiedlichsten Bereichen. Der Bahnhof ist Zeitzeuge der Industrialisierung. Die 1975 auf dem Bahnhofsvorplatz als Technikdenkmal aufgestellte Kleinbahnlok 994301 war Rangierlok der Zuckerfabrik und wurde später zum Transport im Sandabbau eingesetzt. Die Senioren-Residenz „Haus Mühlenteich” bietet einen angenehmen Aufenthalt und liegt direkt an den Uferzonen und Sumpfbereichen des 1.600 Quadratmeter großen Teichs. Auf dem Gelände der Residenz haben Frösche, Libellen und Vögel eine Heimat gefunden. Die Burganlage Wasserburg gliedert sich in Oberburg mit Bergfried und Unterburg und ist umgeben von Wassergräben. 1578 / 79 wurde sie zu einem Jagdschloss der sächsischen Herzöge umgebaut. Seit Kirche St. Trinitatis Aussichtsturm

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