Bürgerinformationsbroschüre Verwaltungsgemeinschaft Gräfenberg

Blick auf Hiltpoltstein vor grünen Wiesen, Foto: W. Heßler Burg und Kirche Hiltpoltstein, Foto: W. Heßler Stadt Gräfenberg 22 Drei Zinnen, Foto: T. Hierl Route 2: Länge: ca. 8 km Markierungszeichen: NW 2 WW-Markierungen: Rotring, Gelbstrich, Grünstrich, Gelbe Raute, Rotes Andreaskreuz Ausgangspunkt: Parkplatz „Alter Weiher“ an der B 2 am östlichen Ortsausgang Streckenbeschreibung: https://www.hiltpoltstein.de/ nordic-walking-route-2/ Route 3: Länge: ca. 7 km Markierungszeichen: NW 3 WW-Markierungen: Rotring, Rotes Andreaskreuz, Grünstrich Ausgangspunkt: Parkplatz „Alter Weiher“ an der B 2 am öst­ lichen Ortsausgang Streckenbeschreibung: https://www.hiltpoltstein.de/ nordic-walking-route-3/ Wanderung durch das Großenohetal Für eine kleinere Wanderung durch das Großenohetal starten Sie am Besten in dem schönen Ort Großenohe. Der malerische kleine Ort liegt in dem engen Tal, umgeben von Mager- rasenhängen. Am unteren Ende des Ortes gibt es einen Wanderparkplatz. Nach einem kurzen asphaltierten Stück Weg bis zur Ziegelmühle beginnt ein Feldweg, der auch mit dem Kinderwagen ganz gut zu befahren ist. Entlang des Wegs schlängelt sich die Großenohe, ein kleines sehr naturbelas­ senes Bächlein, das an heißen Tagen mit seiner Furth zu einem erfrischenden Fußbad einlädt. Vor allem Kinder ge- niessen diese Wasserstelle zum spielen im kühlen Nass. Der Bachlauf der Großenohe ist gesäumt von Weidenbäumen und sogenannten „Wässerwiesen“, auf denen von Frühling bis Herbst eine selten anzutreffende Artenvielfalt an Blumen blühen. Nach ungefähr eineinhalb Kilometern kommen Sie auf einer Querstraße im Trubachtal an, die nach Untertru- bach führt. Nun können Sie wählen, ob sie den Weg durch das schöne Tal zurück gehen, oder ob Sie den sicher anstrengen- deren aber auch sehr interessanten Weg über den Burggrafen wählen, der genau an dieser Stelle hoch über ihnen thront. Wer den steilen Aufstieg nicht scheut, wird mit einer tollen Aussicht auf das schöne Trubachtal belohnt und kommt danach über den recht bequemen Höheweg zurück nach Großenohe. Klettern in der südlichen Fränkischen Schweiz Mit der VG Gräfenberg beginnt auch das Klettereldorado „Fränkische Schweiz“. Die aus einem wunderschönen Mager- rasenwiesenhand ragenden „Drei Zinnen“ in Großenohe und die Kletterfelsen im zauberhaften Todsfeldtal bei Thuisbrunn sind im zeitigen Frühjahr, schon kurz nach der Schnee- schmelze, gut besuchte Kletterfelsen, weil sie den ganzen Tag von der Sonne beschienen werden. Im Großenohetal befindet sich auch der 15 Meter hohe Höfleser Turm, ein be- liebter Kletterfelsen, der im Sommer wegen seiner schattigen Lage von den Kletterern geschätzt wird. Die in Kletter­ kreisen als Hexenküche bekannte Silberecke ist ein typisch fränkisches Jurafelsmassiv und mit 602 Metern über NN ist sie nicht nur der höchste Punkt im Landkreis Forchheim, sondern auch ein beliebter Kletterfelsen mit vielen Touren und Schwierigkeitsgraden. Die Vermieter in der Region haben sich auf die Kletterer eingestellt und bieten Ferienwohnungen und Unterkünfte auch für größere Gruppen an.

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