Bürger-Informationsbroschüre Großdubrau

Wjesne dźěle gmejny Die Ortsteile stellen sich vor 13 Kauppa Kupoi urkundliche Ersterwähnung: um 1400 Einwohnerzahl: 76 Obwohl des eigentlichen Herrenhauses seit einem Brand in den letzten Tagen des 2. Weltkrieges beraubt, beherrscht bis heute ein Ensemble aus Wirtschaftsgebäuden des alten Gutes das Ortsbild des ländlichen Gassendorfes. Neben der Landwirtschaft war und ist bis heute die Fischwirtschaft ein Kauppaer Wirtschaftszweig. Früher war die Wasserregulierung der Teiche in trockenen Jahren aus der Spree Ursache so manch handfester Auseinandersetzung sowohl als Geschädigter mit der flussaufwärts gelegenen Herrschaft auf Sdier als auch in der Rolle des Schädigers für die flussabwärts gelegenen Güter und Mühlen. Jetscheba Jatřob urkundliche Ersterwähnung: 1419 Einwohnerzahl: 73 Der Ortsname von Jetscheba leitet sich vom sorbischen Wort für Habicht ab. Zur Zeit des Nationalsozialismus wurde der deutsche Name deswegen vorübergehend in Habichtau geändert. Das idyllische Dörfchen ist tatsächlich nur von Kauppa aus durch eine Bitumenstraße erschlossen, alle Verbindungen nach Nordosten Richtung Teicha oder nach Nordwesten nach Commerau bestehen bis heute als Feld- oder Waldwege. Göbeln Kobjelń urkundliche Ersterwähnung: 1419 Einwohnerzahl: 58 Göbeln wird wesentlich vom Flusslauf und den Wehranlagen der Kleinen Spree geprägt. Bis heute ist eine Schäferei im Ort ansässig. Im 18. Jahrhundert wurde das bis dahin eigenständige, kleine Rittergut mit der Herrschaft Klix vereinigt. Jetscheba, Dorfplatz Göbeln, Kleine Spree Kauppa, ehemaliges Rittergut

RkJQdWJsaXNoZXIy NDIyMzg=