39 Du willst was bewegen, mit Deiner Arbeit etwas Sinnvolles erschaffen und Deine Umwelt aktiv verändern? Dann ist der Beruf des Landschaftsgärtners genau Dein Ding. Hier kannst Du gestalten, was die Natur hergibt – mit Deinen eigenen Händen oder mit schwerem Gerät. In jedem Fall hast Du ein Team an Deiner Seite, das genauso tickt wie Du. Verändere Deine Welt. Es wird Dein Leben verändern. Wir freuen uns auf Dich und helfen Dir gerne weiter. Melde Dich beim: Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hamburg e. V. Hellgrundweg 45, 22525 Hamburg Telefon: 040 340983 E-Mail: info@galabau-nord.de Herr Jonas Lersch 22 Jahre Auszubildender der Firma Meister & Meister GmbH Garten- und Landschaftsbau – im 1. Lehrjahr ÜBER DEN BERUF: Die Tops sind – super abwechslungsreich, immer draußen, grünes Umfeld, handwerkliches Arbeiten mit tollen Ergebnissen, die Verbindung von Natur und Technik. Vieles wird auf der Baustelle mit Maschinen bewegt, Material, Boden, große Pflanzen, das schont die Kräfte und es macht Spaß, einen Bagger zu bedienen. Interessante Themen in meiner Ausbildung waren bisher Teichbau, Bewässerungstechnik, Pflasterflächen herstellen, aber vor allem Pflanzenkunde und das Wissen um Bäume und Sträucher. Zitat: „Man kann in diesem Beruf so unglaublich viel lernen und immer mehr dazulernen, ohne Ende. Das begeistert mich am Landschaftsgärtner-Beruf.“ „Ich bin froh, diesen Beruf für mich gefunden zu haben, das war schon Glück! – Für mich passt es prima.“ MEIN WEG IN DEN BERUF: Ich war schon immer gern draußen aktiv. In der Schule gab es ein „Schulteich-Projekt“, an dem ich mitgearbeitet habe, das waren vielleicht die ersten Schritte in die Richtung der Landschaftsgärtner. In meinem Freiwilligen Ökologischen Jahr habe ich mich in der Natur auch handwerklich ausprobieren können. Nach einem Praktikum habe ich mich für die Ausbildung zum Landschaftsgärtner entschieden. Am Anfang war alles aufregend, viele fremde Leute und Arbeitsabläufe, die ich noch nicht kannte. Das Firmenteam hat mich herzlich aufgenommen, sodass ich mich schnell ins Team einfügen und wohlfühlen konnte. Die ersten Wochen waren echt anstrengend, eine „sportliche“ Herausforderung, mein Körper gewöhnte sich aber bald an die neuen Aufgaben, ich bekam z. B. mehr Griffkraft, die beim Tragen oder dem Arbeiten mit dem Pflasterhammer gut zu gebrauchen ist. Was wirklich schön ist, ist der sichtbare Erfolg am Ende jeden Tages! MEINE ZIELE NACH DER AUSBILDUNG: Wenn meine Ausbildung beendet ist, plane ich, mich mehr mit dem Thema „Baumpflege“ zu beschäftigen, was mich auch jetzt schon sehr stark interessiert. Nach geforderter Praxiszeit möchte ich mich zum Fachagrarwirt Baumpflege weiterbilden. Vielleicht eröffnet sich aber auch ein Weg, um Ranger in einem Naturpark zu werden. Ich bin gespannt auf alles, was noch kommt. MEIN PLUS IM PRIVATLEBEN: Das Erkennen von Pflanzen und das Wissen über sie begleitet mich auch privat. Ich bin handwerklich selber aktiv und werde öfter schon mal um Rat gefragt, aus Familie und Freundeskreis. Mit der Zeit entwickelt sich ein „fachlicher Blick“ auf die Dinge um mich herum, vieles wird nicht nur gesehen, sondern auch bewertet. Interview
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