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Informationsbroschüre Harzgerode
Siptenfelde
Der Name Siptenfelde gehört zu den
ältesten im Harzgebiet. Nach einer
Urkunde vom 05. Juli 961 schenkte
König Otto I. seiner Mutter Mathilde
den Königshof Quitilings (Quedlin-
burg) mit den dazugehörigen Harz-
siedlungen, unter ihnen „Siptenvelth“.
Hier befand sich einer der königlichen
Jagdhöfe. Er lag im Wiesengelände des
Uhlenbaches in unmittelbarer Nähe der
beiden alten Heer- und Handelsstraßen,
die den Harz in nordsüdlicher und west-
östlicher Richtung durchqueren.
Anfang des 16. Jahrhundert wurde
diese Siedlung noch erwähnt und ver-
fiel dann. 1609 erwarb das Fürsten-
tum Anhalt die Siptenfelder Flur. Fürst
Wilhelm von Anhalt-Bernburg-Harzge-
rode ließ 1663 das Dorf neu aufbauen.
Die Forst- und Landwirtschaft bilden
seitdem die Haupterwerbsquellen, die
durch einige Dienstleistungsunterneh-
men ergänzt werden.
Überregional bekannt wurde die
Revierförsterei Uhlenstein, die bis 2001
ein Wildforschungsgebiet für Muffel-
wild betrieb.
Siptenfelde
Stadt Harzgerode
Landkreis Harz
Bürgerhaus
Güntersberger Straße
06507 Harzgerode
OT Siptenfelde
Telefon: 039488 323
Dorfansicht Siptenfelde
St.-Paulus-Kirche
Bürgerhaus Siptenfelde
„Ich habe mich der Aufgabe gestellt, ob Kind oder
Erwachsener, ob gesund oder schwer krank, den Men-
schen zu helfen, sich durch den Dschungel der Ernäh-
rung zu finden.
Meine Praxis habe ich in Harzgerode eröffnet, direkt
vor der „Haustür“ für alle Interresierte aus dem Unter-
harz, denn Fahrtkosten haben wir schon genug zu
bewältgen.“
Sabine Rockmann,
49 Jahre,
Ernährungsberaterin
Harzgerode