Informationsbroschüre Markt Hirschaid

Herzlich willkommen im Markt Hirschaid „„Friesen Der östlichste Ortsteil des Marktes ist das Kirchdorf Friesen mit 370 Einwohnern. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Friesen als „Vräsen“ im Jahre 1216. Der Name deutet auf eine Besiedlung in der Zeit des Frankenkönigs Karl der Große hin. Die Kirche „Maria vom Guten Rat“ wurde 1867 geweiht. Auf der nahegelegenen Friesener Warte stand einst eine frühmittelalterliche Ringwall-Anlage mit Burg. Sie ist nicht nur ein attraktives Ziel für Wanderungen und Mountainbike-Touren, sondern auch die Heimat der Segelflieger des gleichnamigen Luftsportvereins. „„Großbuchfeld und Kleinbuchfeld Die malerischen Dörfer Großbuchfeld und Kleinbuchfeld mit jeweils 120 Einwohnern liegen südwestlich von Hirschaid. Die erste urkundliche Erwähnung beider Orte findet sich 1109 unter dem Namen „Buohfelt“. Die früheste Nennung von Großbuchfeld erfolgte im Jahr 1347. Der Ort wurde dabei als „Grozzen Puchvelt“ bezeichnet, was als „zum Feld, das am Buchwald (Schlüsselauer Forst) liegt“ erklärt wird. Die früheste Nennung des heutigen Kleinbuchfeld folgte 1445. Im Jahr 1818 wurden beide Dörfer der eigenständigen Landgemeinde Rothensand zugesprochen. 1978 folgte die gemeinsame Eingemeindung Rothensands mit Kleinbuchfeld und Großbuchfeld nach Hirschaid. „„Juliushof Der Gemeindeteil Juliushof wurde um 1790 vom namensgebenden Reichsgrafen Julius von Soden gegründet. Lange Zeit bestand der heutige Ortsteil aus wenigen landwirtschaftlichen Gebäuden, ehe in den 2000er Jahren ein beliebtes Neubaugebiet entstand. Mittlerweile leben 550 Mitbürger in Juliushof. Mit dem Kinderhaus der AWO und einem eigenen Spielplatz steht Juliushof exemplarisch für die Kinder- und Familienfreundlichkeit des Markt Hirschaid. 13 Friesen – Maria vom Guten Rat Juliushof © Bernd Peter Großbuchfeld © Werner Baier/Baier-media

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