Informationsbroschüre der Gemeinde Illmensee

Geschichte In einer schönen und reizvollen Landschaft, eingebettet zwischen Seen, liegt im Oberen Linzgau die „DreiSeen-Gemeinde“ Illmensee. Die Gemeinde Illmensee erstreckt sich mit ihren rund 2.100 Einwohnern auf einer Gemarkungsfläche von 2481 Hektar zwischen 837 m auf dem Höchsten und 673 m über dem Meeresspiegel in Neubrunn. Die Geschichte der Gemeinde lässt sich weit zurückverfolgen. Die Funde von Grabungen in Illmensee, Illwangen und Ruschweiler führen bis in die Zeit des 8. Jahrhunderts vor Christus zrück. Was die Menschen vor über 10.000 Jahren angezogen hat, waren damals wie heute insbesondere die Seen. Die Gemeinde Illmensee gelangte 1803 an Baden, das sie dem Bezirksamt Pfullendorf unterstellte. 1843 kam sie zum Bezirksamt Heiligenberg, 1936 dann zum Bezirksamt Überlingen, aus dem 1938 dann der Landkreis Überlingen hervorging. Im Rahmen der Gebietsreform in Baden-Württemberg wurden 1971 die beiden Gemeinden Illwangen und Ruschweiler nach Illmensee eingemeindet. Nach Bildung der neuen Gemeinde Wilhelmsdorf 1973 wurden die ehemals zur Gemeinde Illwangen gehörenden badischen Ortsteile Höhreute (mit den Höfen Sack und Wanne), Niederweiler und Tafern der neuen Gemeinde Wilhelmsdorf und damit dem Landkreis Ravensburg zugeordnet. Illmensee kam durch die Kreisreform 1973 zum Landkreis Sigmaringen. Seit 1987 ist Illmensee staatlich anerkannter Erho- lungsort. 4

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