Kiel - Ausbildungsmagazin

INTERVIEW Michael Greinert Was lernen die Auszubildenden in der neuen Fachrichtung? Michael: Sehr viel! Ich finde, dass es ein sehr umfangreicher Ausbildungsberuf ist, mit dem man auch sehr breit aufgestellt ist. Das heißt, von Fahrzeugtechnik, allgemein Fahrwerk, Diagnosen, Klebetechniken, Holz- und Metallverarbeitung, Karosseriebau bis hin zu Fehlerspeicher auslesen, also auch mit Computersystemen umgehen. Welche Bereiche werden in der Ausbildung durchlaufen? Michael: In der Ausbildung werden die Abteilungen Fahrgestellbau, Auslieferung, Montagehallen, aber auch Bereiche wie die Qualitätssicherung, Konstruktion oder auch die Reparatur und Lackiererei durchlaufen. Wo können die Auszubildenden nach ihrem Abschluss eingesetzt werden? Michael: Überall! Mit dieser Ausbildung sind sie absolute Allrounder. Dustin Schladetsch Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus? Dustin: Zu Beginn kommen wir alle zusammen und besprechen, was für den Tag so ansteht. Dann geht es an unsere Werkstücke. Hier gibt es immer einen Mix aus Pflichtwerken, die Teil unseres Ausbildungsplans sind, und Werken, bei denen wir unserer Kreativität freien Lauf lassen können. In unserer Lehrwerkstatt steht uns neben unseren 30 Werkbänken auch ein eigener Maschinenpark zur Verfügung. Ab dem zweiten Lehrjahr geht es für uns dann auch in die Produktionsbereiche, wo wir dann fest ins Team mit eingebunden werden und direkt am Produkt arbeiten. Welche Abteilung hat dir am besten gefallen? Dustin: Bisher hat mir die Tischlerei am besten gefallen. In der Abteilung werden die Werkstücke für die Montagebänder vorbereitet. Hier bauen wir richtige Korpusse, also Werkstücke wie Hängeschränke und Möbelgruppen, verschrauben und tackern sie zusammen. Welches Werk hat dir am meisten Spaß bereitet und warum? Dustin: Am meisten Spaß gemacht hat mir das Tablett, weil ich das Aufwerten der Werkstücke mit Holzfurnieren spannend finde. Leonie Blum Warum hast du dich bei Hobby beworben? Leonie: Ich habe mich bei Hobby beworben, weil ich mit einem Produkt arbeiten möchte, das mir auch viel Spaß bereitet. Hobby produziert Freizeitfahrzeuge, die viele Menschen mit einem schönen Moment verbinden. Auch ich bin schon mit einem Fahrzeug von Hobby in den Urlaub gefahren und verbinde tolle Erinnerungen damit. Was macht die Ausbildung bei Hobby besonders? Leonie: Die Ausbildung ist für mich besonders, weil dieses Gefühl, das wir nach außen vermitteln wollen, auch nach innen gelebt wird. Außerdem ist die Ausbildung super vielseitig. Wir lernen das Unternehmen von A bis Z kennen. Was hat dir an der Ausbildung bisher am besten gefallen? Leonie: Der Besuch auf dem Caravan Salon in Düsseldorf. Das hat mich noch mehr mit unseren Produkten und dem Team verbunden. Wie sehen die Übernahmechancen aus? Leonie: Die Übernahmechancen sind sehr gut. Hobby bildet aus, um zu übernehmen. Michael Greinert – Ausbilder der Fahrzeug- und Karosseriebaumechaniker mit der neuen Fachrichtung Caravan- und Reisemobiltechnik Dustin Schladetsch – Auszubildender Holzmechaniker mit seinem Lieblingswerkstück Leonie Blum – Auszubildende Industriekauffrau zu Besuch auf dem Caravan Salon in Düsseldorf 32

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