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Geschichte
In bevorzugter Lage im Allgäuer Voralpenland liegt die 8,38 Qua­
dra­t­kilometer große Gemeinde Lauben (647-708 m über dem
Meeresspiegel), in der heute ca. 3.400 Einwohner leben. Die
Gemeinde grenzt im Süden und Südwesten an das Gebiet der
Stadt Kempten, im Nordwesten an die Marktgemeinde Altusried.
Im Norden besteht eine gemeinsame Grenze mit dem Markt
Dietmannsried und im Osten mit der Gemeinde Haldenwang.
St. Nepomuk in Stielings, erbaut 1731
Alte Mühle in Stielings, erstmals erwähnt 1477
Bereits um das Jahr 300 besiedelten Alemannen unser Gebiet,
das ab dem 5. Jahrhundert zum Stammesgebiet der Schwaben
gehörte. Urkundlich erwähnt wurde der Name „Lauben” erst­
mals im Jahr 1220. Lauben gehörte damals zum Stift Kempten.
Seit 1806 gehört Lauben zum Freistaat Bayern, wird 1818 selbst­
ständige Gemeinde und 1837 eigenständige Pfarrei. Zu Beginn
des 20. Jahrhunderts wohnten in der Gemeinde 435 Personen.
Die wechselvolle Geschichte mit ihren großen Ereignissen, die
bewegte Geschichte unserer Gemeinde und ihrer Bürger, hat
unser Ortschronist Fritz Ege in einem Buch zusammengetragen.
Die 1983 erschienene Chronik ist im Rathaus erhältlich. In den
Ausgaben „Lauben und Heising in alten Ansichten” Band I und
Band II finden Sie zahlreiche Originalfotos aus der Laubener
Geschichte des 19. Jahrhunderts.
Die im Gemeindeteil Moos befindliche Grundschule mit Turn­halle
und Hallenbad wurde 1966 eingeweiht (1986 Generalsanierung
des Schulhallenbades). Im Herbst 1979 konnte der architekto­