Ausbildung - Ludwigshafen

Anzeige In welchem Beruf wirst du ausgebildet? Wie bist du darauf gekommen und warum hast du dich ausgerechnet dafür entschieden? Bianca Schöne: Ich mache meine Ausbildung im Bereich der Industriemechatronik – ein Kombinationsberuf aus Elektrotechnik und Mechanik. Bevor ich mich für die Ausbildung entschieden habe, hatte ich in einem Nebenjob mit kleineren Fertigungsanlagen zu tun. An diesen gab es meist zwei verschiedene Fehlerarten – etwas Mechanisches oder etwas Elektronisches. Das Interesse wuchs, beide Fehlertypen selbst beheben zu können, und so entschied ich mich letztendlich für den Beruf der Mechatronikerin. Wie sieht ein klassischer Arbeitstag bei dir aus? Bianca Schöne: Zurzeit bin ich im Elektroniker-Team in der Instandhaltung einer Produktionsanlage eingesetzt. Wir sorgen dafür, dass einem reibungslosen Ablauf in der Anlage der Technik nichts im Wege steht. Das heißt, wir prüfen und warten verschiedene Geräte, um zu gewährleisten, dass diese in einem guten Zustand sind und bestenfalls nicht ausfallen. Sollte es doch zu einem Defekt oder einem Fehler kommen, gehen wir vor Ort und beheben diesen. Was fasziniert dich an deiner Ausbildung am meisten? Bianca Schöne: Definitiv die Vielfalt an Lerninhalten. Ob nun sämtliche Grundlagen der Elektrotechnik und das Programmieren von automatisierten Abläufen bis hin zu Metallbearbeitung, Löten, Schweißen. Das alles lernen wir in Lehrwerkstätten und in Kleinanlagen, welche den großen Anlagen in der BASF nachempfunden sind. Was verdient man in diesem Beruf im ersten Ausbildungsjahr bei BASF? Gibt es noch weitere Zusatzleistungen ? Bianca Schöne: Im ersten Ausbildungsjahr erhält man als Azubi rund 1.070 Euro brutto im Monat. Zu meinem Jahresgehalt kann ich dann jährlich bis zu rund 4.300 Euro durch Urlaubsgeld, Jahresprämie, Zukunftsbetrag, betriebliche Altersvorsorge, Zuschuss zum Jobticket und vielem mehr erhalten. Wer ein Auto oder Motorrad hat, kann sogar kostenlos an einem ADAC-Fahrsicherheitstraining teilnehmen. Wie kann man sich im Vorfeld informieren und vorbereiten? Bianca Schöne: Gerade in praktischen Berufen, wie zum Beispiel im Handwerk, ist es eine super Erfahrung, sich in Praktika, Nebenjobs oder auch Workshops einfach mal ausprobieren zu können. Auch der Austausch mit anderen Azubis oder Fachkräften kann Aufschluss geben. Weitere Informationen sind auf der Homepage der BASF-Ausbildung unter www.basf.com/ausbildung zu finden. Auch auf Instagram gibt es unter basf_ausbildung Informationen zu den verschiedenen Ausbildungsberufen, also auch zur Mechtronikerin. Und wenn jetzt jemand Lust hat, sich dieses Jahr noch für diesen Beruf zu bewerben, gibt es noch freie Plätze? Bianca Schöne: Bewerbungen sind bei BASF für dieses Jahr, aber auch schon für 2025 möglich. Ich kann jeden nur ermutigen, wer sich für eine Ausbildung bei BASF interessiert, sich direkt online unter www. basf.com/ausbildung zu bewerben. Wird man nach Beendigung seiner Ausbildung übernommen? Bianca Schöne: Für die Attraktivität und nachhaltige Qualität der Ausbildung spricht für mich, dass die meisten Auszubildenden nach Abschluss ihrer Ausbildung bei der BASF SE übernommen werden: Wir haben eine Übernahmequote von rund 90 Prozent. Bianca Schöne, 29 Jahre, Mechatronikerin, 3� Ausbildungsjahr, BASF „Wir haben eine Übernahmequote von rund 90 Prozent“ 37

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