Seite 32 - Marktwegweiser Pilsting

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INTERVIEW MIT ALBERT STÖRRINGER
Seniorenbeauftragter des Marktes Pilsting
Was veranlasste Sie Seniorenbeauftragter der Marktgemeinde zu werden?
Albert Störringer:
Eigentlich gibt es zwei Gründe, die mich bewogen haben spontan ja
zu sagen, als mich Bürgermeister Hopfensperger danach fragte. Ich war 1975 bis 1995
als Vereinsvorstand verantwortlich für das „Original Großköllnbacher Volksfest“ und habe
schon damals in Zusammenarbeit und Unterstützung durch den damaligen Bürgermeister
Heinz Aigner den Altennachmittag auf unserem Volksfest eingeführt und dann auch die
Behinderten der Lebenshilfe Landau dazu eingeladen. Die Freude in den Gesichtern sowie
die rege Unterhaltung der älteren Menschen untereinander haben mich schon damals für
den Aufwand entschädigt. Zum anderen wurde mein 90-jähriger Vater, der im Haus mei-
nes Bruders wohnte, zum Schluss bettlägerig. In meiner eigenen Familie haben wir meine
zuletzt blinde Schwiegermutter über alle Pflegestufen hinweg jahrelang zu Hause betreut
und bis zu ihrem Tod begleitet. Auch deswegen habe ich mich dazu entschieden für die
Interessen älterer Menschen einzutreten.
Was genau sind Ihre Aufgaben als Seniorenbeauftragter?
Albert Störringer:
Da ich auch einige Zeit im KSK Vorstand und auch im VDK als Vorsit-
zender tätig war, weiß ich die gute Seniorenarbeit zu schätzen, die in unserer gesamten
Marktgemeinde von Vereinen, Verbänden und der Pfarrgemeinde geleistet wird.
In diese möchte ich mich gar nicht einmischen, sondern vielmehr beratend und unter-
stützend tätig sein. Ich sehe mich derzeit mehr als Vermittler zwischen den Senioren
und der Marktgemeinde.
Welche Beratungsmöglichkeiten gibt es für Senioren in Pilsting?
Albert Störringer:
Ich habe kürzlich, mit kräftiger und finanzieller Unterstützung durch
Bürgermeister Josef Hopfensperger und des Marktgemeinderates, eine Notfallmappe mit
dem Titel „Für alle Fälle“ aufgelegt. Diese ist mittlerweile schon fast vergriffen, aber auch
im Internet verfügbar. Hier sind alle Infos verfügbar, die für Senioren meines Erachtens
wichtig sind. Darin sind beispielsweise Formulare für Vollmachten und Verfügungen
enthalten.
FAMILIENFREUNDLICHES PILSTING
FAMILIENFREUNDLICHES PILSTING
ÄLTER WERDEN IN PILSTING
Kursana Domizil in Pilsting
Seniorenbeauftragter Albert Störringer
Gemeinsame Aktionen im Kursana Domizil
Harpaintner
Harpaintner
Kursana Domizil
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