Bürger-Informationsbroschüre Markt Roßtal

Bahnhof Roßtal Radweg Roßtal Auf nach Roßtal! ■ Mit Bus und Bahn Die Bahn bietet für viele Einheimische und Gäste die wohl schnellste Möglichkeit Roßtal zu erreichen. Die S 4 zwischen Nürnberg und Ansbach hält gleich dreimal im Roßtaler Marktgebiet – am Roßtaler Bahnhof sowie an den S-Bahn-Haltestellen Roßtal-Wegbrücke und Raitersaich. Sie bindet die Marktgemeinde mittels eines 20- / 40- Minutentaktes an die beiden Städte an. Auch Stuttgart ist regelmäßig ohne Umstieg erreichbar. Für eine engmaschige Vernetzung mit der näheren Roßtaler Umgebung sorgen die Buslinien 112, 114, 713 und 714. Für die Roßtaler Nachtschwärmer gibt es den Nightliner N7, der sie an den Wochenenden sicher nach Hause bringt. ■ Auf der Straße Durch das südliche Gemeindegebiet verläuft die Bundesstraße 14 zwischen Nürnberg und Stuttgart. Die B 14 bindet Roßtal an die nächstgelegenen Autobahnen A 6 und A 73 an. Das dichte Netz von Staats- und Kreisstraßen liefert gute Verkehrsanbindungen zu den Nachbargemeinden. ■ Mit dem Rad Natürlich erreichen Sie Roßtal auch mit dem Rad mittels gut ausgeschilderter Routen auf verkehrsarmen Ortsver- bindungsstraßen und baulich getrennten Radwegen. Markt Roßtal Adresse: Marktplatz 1, 90574 Roßtal Telefon: 09127 9010-0 Fax: 09127 9010-990 E-Mail: buergerbuero@rosstal.de Internet: www.rosstal.de Roßtal im Laufe der Jahrhunderte 954 n. Chr. findet Roßtal als Horsadal seine erste urkundliche Erwähnung in der Sachenchronik des Mönches Widukind von Corvey. Damals hatte Roßtal allerdings offenkundig bereits eine größere Bedeutung erlangt, weshalb die Siedlung um einiges älter sein dürfte. Um 1040 wird ein erster Bau der Laurentiuskirche – gestiftet von der Pfalzgräfin Irmingard von Hammerstein – fertiggestellt. 1328 erhält Roßtal die Stadtrechte sowie die hohe Gerichts- barkeit von Kaiser Ludwig dem Bayern verliehen. 1450 führt der Ansbacher Markgraf Albrecht Achilles Krieg mit der Reichsstadt Nürnberg mit verheerenden Folgen für Roßtal. Dessen Burggut und unzählige Anwesen werden von Nürn- bergern niedergebrannt. 1465 wird das Richteramt Roßtals dem Oberamt Cadolzburg zugeordnet und ist fortan Halsgericht und bürgerliches Gericht. Um 1528 beginnt im gesamten Markgrafentum Ansbach die Reformation. Roßtal wird protestantisch. 1627 fällt St. Laurentius wegen eines Blitzschlages einem Brand zum Opfer. 1618 – 1648 wütet der Dreißigjährige Krieg in Europa. Auch in Roßtal ist die Lage dramatisch. Allein im Jahr 1632 werden hier 667 Menschen beerdigt. 1792 wird Roßtal als Teil des Markgrafentums Ansbach vorübergehend preußisch. 1806 wird Roßtal im Zuge eines Napoleon-Feldzugs von französischen Truppen besetzt und an deren Verbündeten, das Königreich Baiern, übergeben. 1821 tritt Roßtal seine Stadtrechte ab und lässt sich als Landgemeinde einstufen. Die Marktrechte bleiben erhalten. 7 Das ist Roßtal

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