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36 Bildung, Familie, Erziehung Baby-Nest gemeinnützige GmbH Das Baby-Nest ist ein kleines, privates Kinderheim für behinderte, kranke und missbrauchte Kinder im Alter von 0 bis 10 Jahren. Wir nehmen grundsätzlich alle Kinder auf, die uns brauchen – ob schwer- behindert, psychisch krank oder verhaltensauffällig. Auch beatmete Kinder und Kinder mit Ernährungsproblemen betreuen wir gerne. Genauso liebevoll kümmern wir uns um Kinder, die nur kurze Zeit bei uns sind, weil ihre Eltern ins Krankenhaus müssen oder eine Auszeit benötigen (Kurzzeitpflege). Das Baby-Nest wurde 1965 von Waltraud Tucher von Simmelsdorf gegründet und 1995 von ihrer Tochter Kerstin Freiin Tucher von Sim- melsdorf, ausgebildete Kinderkrankenschwester, übernommen. Seit Januar 2020 firmiert die Einrichtung als gemeinnützige GmbH. Unser Team widmet jedem einzelnen Kind viel Aufmerksamkeit und Liebe. In der Zeit mit uns sollen sich die Kleinen„wie Daheim“ fühlen. Für Kinder, die nicht wieder zurück in ihre Familie können, suchen wir in enger Zusammenarbeit mit dem Jugendamt geeignete Pflege­ familien. Wir sind ein multiprofessionelles Team, das sich sowohl aus medi- zinisch-pflegerischen als auch aus pädagogischen Fachkräften zu- sammensetzt. Um eine familiäre Atmosphäre, Zusammenhalt und Beständigkeit zu gewährleisten, bieten wir nur maximal 10 vollstatio­ näre Plätze und eine konstante personelle Betreuung mit qualitativ hochwertigem Bezug für jedes einzelne Kind an. Kontakt: Babynest gemeinnützige GmbH Weinheimer Straße 4, 69250 Schönau Telefon: 06228 2297 Fax: 06228 913933 E-Mail: babynest.schoenau@yahoo.de Geschäftsführerin: Frau Kerstin Tucher von Simmelsdorf Pflegedienstleitung: Frau Stephanie Bauer Pädagogische Leitung: Frau Susanne Huster Kaufmännische Leitung: Herr Uwe Weber Spenden: Über Ranunkel e. V., gemeinnütziger Verein zur Förderung von Insti- tutionen und Initiativen für die Pflege, Betreuung und Entwicklung behinderter, benachteiligter oder missbrauchter Kinder Spendenkonto: IBAN: DE 41 6725 0020 0007 8676 20 ; BIC: SOLADES1HDB; Sparkasse Heidelberg Mobile Jugendarbeit Die Mobile Jugendarbeit bietet neben aufsuchenden Elementen (Streetwork), Gemeinwesen orientierten Projekten und beratenden Tätigkeiten (Einzelfallarbeit) auch Angebote in den Räumlichkeiten (Gruppen-/Cliquenarbeit) an. Diese unterschiedlichen Bereiche zäh- len zum Aufgabenspektrum einer bedarfsorientierten Jugendarbeit und passen sich entsprechend flexibel den aktuellen Wünschen und Bedarfen der Jugendlichen vor Ort an. Die Mobile Jugendarbeit agiert auch dort, wo Jugendliche sich aufhalten: Auf der Straße und auf öffentlichen Plätzen, in Parks und Grünanlagen, an Bushaltestel- len oder Bahnhöfen, auf Sportplätzen oder auf dem Schulgelände. Sie ist im Gemeinwesen präsent und als niederschwelliges Angebot für Jugendliche zugänglich.

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