Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Digitalisierung und Sicherheit in Stendal

15 Umwelt- und Klimaschutz Energetische Sanierung des Theaters der Altmark Die Hansestadt Stendal beantragte im Rahmen des Programms „Sachsen-Anhalt STARK III plus EFRE“ Fördermittel für die energetische Sanierung des Theaters der Altmark und erhielt am 23.10.2019 einen Fördermittelbescheid in Höhe von 2.816.598,22 Euro. Finanzstaatssekretär Rüdiger Malter übergab diesen an diesem Tag an den stellvertretenden Oberbürgermeister Axel Kleefeldt. Seit Generationen begeistert das Theater der Altmark in Stendal Zuschauer jeden Alters mit einem herausragenden Bühnenprogramm. Die Gesamtkosten für die energetische Sanierung belaufen sich auf etwa 4,5 Mio. Euro. Die Maßnahmen umfassen die Sanierung der Gebäudehülle durch Wärmedämmung, die Erneuerung des Dachs, Fenster und Außentüren, Isolierung der Fernwärmestationen, Austausch der zentralen Warmwasserbereitung, Erneuerung der Lüftungsanlage, Einbau einer Photovoltaikanlage, Erneuerung der Sicherheitsbeleuchtungsanlage sowie die Erneuerung der Beleuchtung mit LED-Technik und den Einbau einer Sonnenschutzanlage. Die bewilligten Fördermittel dienen dazu, das Theater der Altmark umweltfreundlicher zu gestalten. Refill Station Bahnhof Stendal Die Refill-Station am Bahnhof in Stendal ermöglicht die Reduzierung von Plastikmüll. Die Station ermöglicht es Reisenden und Passant*innen, ihre wiederverwendbaren Trinkflaschen kostenfrei mit frischem Leitungswasser aufzufüllen. Das Ziel dieser nachhaltigen Einrichtung ist es, den Verbrauch von Einwegplastikflaschen zu minimieren und gleichzeitig den Zugang zu sauberem Trinkwasser zu erleichtern. Die RefillStation am Stendaler Bahnhof trägt nicht nur dazu bei, den ökologischen Fußabdruck zu verringern, sondern sensibilisiert auch umweltfreundliche Alternativen im Alltag. Diese einfache und effektive Maßnahme fördert das Bewusstsein für den Umgang mit Ressourcen und leistet einen Beitrag zum Umweltschutz auf lokaler Ebene. Durch solche Initiativen wird nachhaltiges Denken und Handeln in der Gemeinschaft gefördert. Gießpatenschaften für Stadtbäume Gießpaten engagieren sich, eigenverantwortlich und ohne finanzielle Entschädigung, die Bewässerung eines Jungbaums in Stendal zu übernehmen. Diese Patenschaft umfasst die regelmäßige Bereitstellung von Wasser für den Jungbaum. Als Richtlinie gilt: Die Höhe des Baumes in Metern mal 20 ergibt die Liter Wasser, die dem Baum in der trockenen Jahreszeit, voraussichtlich in den Monaten Mai bis Oktober, bei einem Gießgang zur Verfügung gestellt werden sollten. 360 Grad-Rundgang durch das Altmärkische Museum Das Altmärkische Museum beeindruckt Besucher mit seiner reichen Sammlung, die die Geschichte und Kultur der Region eindrucksvoll präsentiert. Das Museum in Stendal bietet nun auch die innovative Möglichkeit eines 360 Grad-Rundgangs, der den Zugang zu den Ausstellungen virtuell erweitert. Der 360 Grad-Rundgang ermöglicht es Interessierten, die faszinierenden Exponate des Altmärkischen Museums von jedem Ort aus zu erkunden. Durch modernste Technologie können Besucher in die Vergangenheit eintauchen und historische Artefakte sowie Ausstellungen in beeindruckender Detailgenauigkeit erleben. Diese virtuelle Erweiterung des Museumsbesuchs bietet eine flexible und barrierearme Möglichkeit, die reiche Geschichte der Altmark zu entdecken. Die Verbindung von Tradition und Innovation macht das Altmärkische Museum mit seinem 360 Grad-Rundgang zu einer attraktiven Anlaufstelle für Geschichtsinteressierte und ermöglicht einen interaktiven Zugang zu den kulturellen Schätzen der Region. https://museum.stendal.de/3d-rundgang Umwälzanlagen Stadtsee Ein grünes Kleinod mitten in der Stadt – das ist der Stadtsee für viele Stendaler. Damit dieser auch weiterhin gesund und voller Fische und Pflanzen bleibt, hat die Stadt Anfang 2023 eine Umwälzanlage in den See eingelassen. Diese soll dafür sorgen, dass ausreichend Sauerstoff im Wasser ist. Mit dieser Investition sorgt sie für bessere Lebensbedingungen aller Wasserbewohner. Die Anlage hat 78.000 € gekostet. Die Kosten tragen zu jeweils einem Drittel Bund, Land und Stadt. ©Theater der Altmark

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