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Bundesinnung der Hörgeräteakustiker
Mensch + Technik + Verantwortung
= Hörgeräteakustiker
Der Bedarf an Hörgeräteakustikern
wird in den kommenden Jahren
steigen. Das Hörgeräteakustik-
Handwerk hat seine Ausbildungs-
leistung im vergangenen Jahr um
zehn Prozent gegenüber dem Jahr
2013 gesteigert: Etwa 1.000 Azubis
starten jedes Jahr ihre Karriere als
Hörgeräteakustiker, ein einzigartiger
Beruf, welcher den Bereich Mensch
und Technik mit hoher Eigenverant-
wortlichkeit verbindet. Auszubil-
dende schätzen insbesondere den
Spaß und Freude an diesem Beruf,
der bereits auf dem weltweit größ-
ten Campus Hörakustik in Lübeck
beginnt.
Mit einem Abiturientenanteil
von fünfzig Prozent ist er der
Handwerksberuf mit dem höchs-
ten Abiturientenanteil in einem
Gesundheitshandwerk. Befragun-
gen zeigen, dass sich immer mehr
Abiturienten bewusst für dieses
Gesundheitshandwerk und gegen
ein rein medizinisches Studium ent-
scheiden. Gerade durch die vielfäl-
tigen Weiterbildungsmöglichkeiten
wie Pädakustiker, Meisterprüfung
und den einzigartigen Studiengang
Hörakustik bietet sich die duale
Ausbildung zum Hörgeräteakustiker
als Alternative zum Studium an.
Ausbildung mit Zukunft
Die dreijährige duale Ausbildung zum
Hörgeräteakustiker vermittelt nicht
nur medizinische und technische
Kenntnisse und Fertigkeiten, sondern
auch hohe soziale und methodische
Kompetenzen. Die Berufsaussichten
für Hörgeräteakustiker sind sehr gut.
Die Absolventen sind sehr gefragt.
Die rund 5.500 Hörgeräteakustik-
Betriebe in Deutschland benötigen
qualifizierten Nachwuchs, denn die
Zahl schwerhöriger Menschen wird
immer größer. Studien gehen davon
aus, dass es in Deutschland etwa
15 Millionen Menschen mit Hörbeein-
trächtigungen gibt.
Bundesinnung der
Hörgeräteakustiker KdöR
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