Maßnahmen zur Wohnraumanpassung im Landkreis Nordsachsen

30 Bad und WC • Ein ausreichend breiter Zugang ohne Schwelle ermöglicht es Ihnen, problemlos ins Bad zu gelangen. • Nach außen schwin­ gende Türen ermöglichen Helfern oder Angehörigen mühelos, gestürzte Per­ sonen zu erreichen. • Bauen Sie für den Notfall eine Notrufanlage oder Inaktivitätserkennung ein. • Eine bodengleiche Dusche erleichtert die Nutzung der Dusch­ kabine/des Duschberei­ ches und reduziert das Stolperrisiko. • Feste Duschtrennwände sind Barrieren! Deshalb sollte der Spritzschutz der barrierefreien Dusche aus bewegli­ chen Duschwänden oder einem Duschvorhang bestehen. • Rutschsichere Matten in Wanne und Dusche sind unerlässlich. • Kleine oder rutschhem­ mende Fliesen bzw. Fußböden verringern die Gefahr des Ausrutschens. • Gut erkennbare, stabile Haltegriffe und Stütz­ stangen sorgen für mehr Sicherheit. • Eine Sitzgelegenheit vor dem Waschbecken sowie ein Duschhocker in der Duschkabine erleichtern den Wasch-/Duschvor­ gang. Deshalb ist es ratsam, Unterbauten am Waschbecken zu entfer­ nen. • Einhebelarmaturen sind leichter zu bedienen. • Ein höhenverstellbares Waschbecken lässt sich individuell anpassen. • Eine individuell ange­ passte Höhe der Toilette sowie Haltegriffe an der Wand können das Auf­ stehen und Hinsetzen erleichtern. • Verstellbare Spiegel erleichtern die Körper­ pflege. • Ein Badewannenlift oder ein Badebrett helfen beim Ein- und Aussteigen ohne fremde Hilfe. • Heizkörper können auch als Handtuchhalter genutzt werden.

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