Leben, Wohnen und Arbeiten in Trier-Euren

11 Euren – ein lebens- und liebenswerter Stadtteil! Eine der Hauptaufgaben des Kulturringes ist die Ausrichtung der traditionellen Eurener St.-Helena-Kirmes. Diese findet immer im August statt und richtet sich nach dem sogenannten „Helenentag“ am 18. August. Die gut funktionierende Vereinsgemeinschaft und die vielfältigen Aktivitäten der Mitgliedsvereine sind vorbildlich für die ganze Stadt. Beispielhaft sei hier der Bau eines Kleinspielfeldes mit Kunstrasen durch den TuS Euren genannt. So hat man über 80.000 Euro an Sponsorengeldern zusammengebracht ohne städtische Unterstützung. Eurens Zukunft sind seine Kinder und um deren Infrastruktur ist es sehr gut bestellt. Die Johann-Herrmann-Grundschule wurde vor eini- gen Jahren in den Innenbereichen komplett generalsaniert. Jetzt folgten neue Toilettenanlagen, ein neues zweites Treppenhaus wegen neuen Brandschutzvorgaben und mittlerweile eine komplette Außensanierung der Schule. Sie ist stark zweizügig und entgegen dem Trend vieler Grundschulen bleiben die Zahlen konstant. Euren verfügt über zwei Kindergärten mit unterschiedlicher Trägerschaft. So verfügt der Stadtteil über den St. Helena Kindergarten in Trägerschaft der Kita gGmbH, der gerade um etwa 1/3 vergrößert wurde und jetzt über einen komplett neuen Außenbereich verfügt. Dann gibt es das Montessori-Kinderhaus am Fliederbusch unter Trägerschaft des Montessori-Arbeitskreises. Zudem unterhält der Arbeitskreis auch noch eine Krabbelstube für unter Dreijährige in der Diedenhofer- straße. Der Stadtteil verfügt über drei Kinderspielplätze, die in der jüngsten Vergangenheit deutliche Verbesserungen erfahren haben. Der Bildstock, ein wertvolles und historisches Wegekreuz, wurde vor einiger Zeit aus Sicherheitsgründen abgebaut. Die Trier-Gesellschaft lässt eine Restaurierung durchführen. An die alte Stelle kommt später eine Reproduktion. Der Ortsbeirat und ein Anwohner unterstützen das Vor- haben finanziell! Zudem hat der Ortsvorsteher zu einer Spendenaktion aufgerufen. Die Gesamtkosten beziffern sich aber auf geschätzte 28.000 Euro. Anke Hanakam und Team schmücken jährlich unser Kriegerdenkmal. Wer genau hinschaut, erkennt auch die Friedenstaube, die an den unsäglichen Krieg der Russen in der Ukraine erinnert.

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