Leben, Wohnen und Arbeiten in Trier-Euren

12 Euren – ein lebens- und liebenswerter Stadtteil! Schloss Monaisse aus dem Jahre 1780 Ältester Verein des Stadtteils ist der Eurener Kirchenchor. Dieser wird in Kürze 190 Jahren alt. Bereits vor 130 Jahren folgte die Feuerwehr, die ein neues Feuerwehrgerätehaus besitzt, das mit sehr viel Eigenleistung erbaut wurde. Es folgt neben dem Männergesangsverein der Kameradenverein, und beide haben die 100 bereits längst überschritten. Besonders das soziale Engagement des Kameradenvereines sei hier genannt, die sich auf vielfältige Weise im Stadtteil einbinden. Mit der UBT hat man vor zwölf Jahren beispielhaft den Eurener Weihnachtsmarkt ins Leben gerufen und beide organisieren im Frühjahr auch den Dreck-Weg-Tag. Zum Stadtteil zählt, mit dem Schloss Monaisse, auch ein „Denkmal von nationalem historischen Rang“, dessen Entstehung 1780 dem französischen Frühklassizismus zugeordnet wird. Da das Schloss noch gut erhalten war und für seine Epoche einmalig, wurde es umfangreich renoviert und wieder eingeweiht. Den großen Flüchtlingsstrom, der bis Anfang 2017 unseren Ort in Atem gehalten hat, ist mittlerweile abgeklungen und die Erstaufnahmeeinrichtung in der Luxemburger Straße (kurz ALux genannt) ist in- zwischen seit 2018 wieder geschlossen. Die Eurener Bürgerschaft und insbesondere ihr Ortsvorsteher Hans-Alwin Schmitz haben die außerordentliche Herausforderungen mit Bravour gemeistert. Seit über fünf Jahren gib es ein Willkommenscafé, das der Ortsvorsteher mit Heidi Weis ins Leben gerufen hat. Von 2015 bis 2020 hat man im Kneipchen des Druckwerkes ein Willkommenscafé betrieben. Mit Beginn der Corona-Pandemie wurde es eingestellt! Zu Euren gehört auch der Stadtteil Herresthal, dessen herausragendes Ereignis die 750-Jahr-Feier war. Erste Erwähnung fand der Stadtteil 1247. Mit einem Jahr Verspätung feierte man an Pfingsten 1998 die 750-Jahr-Feier des Stadtteils und gründete anschließend den Herresthaler Kulturkreis. Das Fest ist zu einem festen Bestandteil des kulturellen Lebens der Herresthaler Bevölkerung geworden. Auch die 180 Herresthaler Einwohner verfügen über eine eigene Feuerwehr und haben ein eigenes Feuerwehrgerätehaus, das sie mit viel Eigenleistung und persönlichem Engagement gebaut haben. Vor einigen Jahren wurde ja bereits das Gemeinschaftshaus gebaut, das eine große Bereicherung für den Stadtteil darstellt. Auch dieses Gebäude wurde ohne Zuschuss der Stadt nur durch eigene Mittel und Sponsoren errichtet. Das neue Gemeinschaftshaus der Herresthaler

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