Leben, Wohnen und Arbeiten in Trier-Euren

3 Grußwort des Ortsvorstehers Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger der Stadtteile Euren und Herresthal, im Stadtteil lässt sich gut leben! Schneller als gedacht haben wir die Corona-Krise überwunden. Die Nachbarschaftshilfe wird in Euren groß geschrieben. Auch die Hilfe der Vereine untereinander ist vorbildlich. Unsere gute Vereinsstruktur, die viele andere Stadtteile hoch loben, ist zurückgekehrt und beweist einmal mehr, dass der Stadtteil zusammenhält und das auf die Eurener Verlass ist! Euren selbst verfügt über eine gute Infrastruktur und besitzt letztendlich alles, was eine gut funktionierende Ortsgemeinschaft ausmacht. Lediglich für die Apotheke und unsere Ärztinnen der Allgemeinmedizin muss man nach Trier-West fahren! Alles andere ist vorhanden, wie Kirche, Kindergärten und Schule finden wir die Feuer- wehr, Kinderspielplätze, das Bürgerhaus namens „Druckwerk“, das Jugendzentrum genauso wie das Seniorenheim der AGO, den Pflegedienst, das Reha-Zentrum, eine Postagentur und Lebensmittelversorgung, um nur einige zu nennen. Wir verfügen über eine gute ÖPNV- Anbindung, haben die Nähe zum Wald, zur Mosel und zu Luxemburg und zählen ein großes Veranstaltungsgelände in den Moselauen zum Stadtteil. Euren bietet gute Freizeitmöglichkeiten, nicht zuletzt durch die gut funktionierende Vereinsgemeinschaft des Eurener Kulturrings, dessen 17 Mitgliedsvereine nicht nur zahlreiche Veranstaltungen im Jahr durchführen, sondern auch das soziale Gefüge des Stadtteils bilden. Stolz ist Euren auf den dörflichen Charakter, den man bis heute bewahren konnte. Wenn man dann noch die gute soziale Gemeinschaft der hier lebenden Menschen mit dazurechnet, ist das wohl der Grund dafür, dass so Viele den Weg in unseren Stadtteil Euren suchen. Im Übrigen weist der Flächennutzungsplan der Stadt im Bereich des Zewener Weges noch neun Hektar Flächen aus, die zu einer künftigen Erweiterung der Wohnbebauung des Stadtteils genutzt werden können. Euren hat eine lange Geschichte, die bis ins frühe 4. Jahrhundert zurückreicht! An der Stelle der heutigen Kirche stand einst eine römische Villenanlage, auf dessen Spuren man auch noch heute stößt. Auf einer mittelalterlichen Darstellung, die man heute noch in Form einer Bleiverglasung im Gasthaus Schütz bewundern kann, sieht man den Eurener Galgen im Bereich des heutigen Zeppelinweg (jenseits der Luxemburger Straße), die ehemalige Kirche und die Eurener Burg, deren Standort am Kreuzungsbereich Eligiusstraße – Verbindungsweg zur Burgmühlenstraße lag. Euren war eine selbstständige Gemeinde, bis der Stadtteil 1930 eingemeindet wurde. Die hier lebenden 4.400 Einwohner bilden flächenmäßig Triers zweitgrößten Stadtteil und dieser reicht von der Lambertistraße bis zum Schloss Monaisse. Zu Euren gehört somit nahezu das gesamte Gewerbegebiet zwischen Konrad-Adenauer-Brücke und Zewen, bis auf wenige Betriebe. Dieses Gewerbegebiet hat sich in den letzten Jahrzehnten gut entwickelt und

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