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Seit beinahe 70 Jahren ist der Landkreis Tuttlingen unsere unternehmeri-
sche Heimat. Hier am Standort treffen wir auf gut ausgebildete Mitarbeite-
rinnen und Mitarbeiter, die viel Erfahrung im Bereich der Medizintechnik mit-
bringen. Mit diesem Standort sind wir nicht nur weltweit wettbewerbsfähig,
sondern die hiesige Expertise wird durch unsere globalen Aktivitäten optimal
ergänzt und trägt zur Stärkung unseres Hauptsitzes in Tuttlingen bei.
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Dr. h. c. mult. Sybill Storz, Geschäftsführende Gesellschafterin KARL STORZ
GmbH & Co. KG,Tuttlingen
Dass sich die schwäbische Unternehmenskultur hier besonders
eindrucksvoll präsentier t, ist natürlich kein Zufall. Hat doch der „Vater
des Mittelstandes“ und spätere Gebur tshelfer des Wohlstandes in
wür ttembergischen Landen in den Hüttenwerken Ludwigstal die ers-
ten Schritte in die industrialisier te Arbeitswelt vorgegeben. Ferdinand
von Steinbeis steht am Anfang einer Erfolgsgeschichte, die ausgehend
von der Verhüttung reichhaltiger Bohnerzvorkommen im 18. und 19.
Jahrhunder t über die Ära der Tuttlinger Messerschmiede schließlich
im Medizintechnik-Cluster des 21. Jahrhunder ts mündet. Nun kann
man zwar nicht für jeden Einzelfall beweisen, dass bei den tagtäglich
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Die Stärke des Standortes Tuttlingen basiert primär auf den charakterprä-
genden Eigenschaften der Menschen, die hier leben und arbeiten. Es ist eine
vitale Mischung aus drei ganz spezifischen Merkmalen: Innovationsfreudige
Kreativität. Präzise Ingenieurskunst. Erfolgsträchtiger Geschäftssinn. Ganz
besondere Talente also, die von einem politischen Umfeld gefördert werden,
das sich zu diesem eigenständigen Profil bekennt und seine Unternehmen
mit guten Rahmenbedingungen in ihren Bemühungen konsequent unter-
stützt. Aus unserer Sicht ist das ein ganz entscheidender Standortvorteil. Un-
ser Unternehmen wird deshalb weiter in den Standort Tuttlingen investieren
und wesentliche zentrale Funktionen hier ausbauen.
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Prof. Dr. Hanns-Peter Knaebel,
Vorstandsvorsitzender Aesculap AG,Tuttlingen
WIRTSCHAFT: DAHEIM IN DER WELT
WELTZENTRUM DER MEDIZINTECHNIK
500.000 Operationen in aller Welt immer ein chirurgisches Besteck,
ein Implantat, ein Endoskop oder eine OP-Lampe Tuttlinger Proveni
enz dabei ist, doch die Annahme ist keinesfalls abwegig. Der legen-
däre Chirurgiemechaniker Gottfried Jetter, der in der zweiten Hälfte
des 19. Jahrhunder ts mit der Grundsteinlegung für den industriellen
Instrumentenbau seine Heimat zur „Stadt der heilenden Messer“
machte, hätte sicher nicht zu träumen gewagt, dass dereinst 9.000
Mitarbeiter in 400 Unternehmen mit medizintechnischer Ausrichtung
seine Pionierleistung krönen würden. Synergetische Cluster, deren
Kraftpotenzial eine ganze Region speisen.
Im
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Weltzentrum der Medizintechnik
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ist er zu Hause,
der in allerWelt bewanderte und bewunderte Mittelstand.
KARL STORZ Besucherzentrum Tuttlingen
Aesculapium Tuttlingen
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