Seite 95 - Wegweiser

Basic HTML-Version

93
Arthrose ist eine Volkskrankheit, an der mit zuneh-
mendem Alter immer mehr Menschen erkranken. Mit
am häufigsten ist das Hüftgelenk betroffen. Aber auch
wenn ein Kniegelenk aufgrund einer Arthrose schmerzt
und in seiner Funktion immer mehr eingeschränkt ist,
helfen Spritzen und Tabletten häufig nicht mehr weiter.
Wenn konservative Maßnahmen bei Gelenkverschleiß
keine Besserungen mehr bringen, der Leidensdruck
zunimmt und die Lebensqualität sinkt, sollte über eine
Operation gesprochen werden. Der fortgeschrittene
Gelenkverschleiß beim älteren Menschen ist daher am
Universitätsklinikum die häufigste Indikation für eine
Hüft- oder Kniegelenks-Endoprothese. Die Orthopädi-
sche Uniklinik Tübingen lädt Betroffene und Interes-
sierte daher regelmäßig zu ihrem jährlichen Patien-
tentag ein und informiert allgemeinverständlich über
Diagnose, Therapie und mögliche Operationen.
Prof. Nikolaus Wülker,
Ärztlicher Direktor der Orthopädischen Universitäts-
klinik: „An unserer Klinik wird unter Berücksichtigung
der Ausprägung des Verschleißes, der Knochen- und
Bandqualität, des Alters des Patienten und der voraus-
sichtlichen Belastung der jeweils ideale Implantattyp
ausgewählt.“ Ziel ist hierbei die schnellstmögliche Be-
lastbarkeit, der Erhalt des körpereigenen Knochens und
ein zuverlässiges postoperatives Ergebnis in Bezug auf
die Schmerzfreiheit. Alle Prothesen werden zusätzlich
computergestützt vor der Operation am Röntgenbild
geplant. Die meisten Patienten sind bereits nach einer
Woche gut mit Stützen gehfähig und machen nach etwa
sechs Wochen den ersten Spaziergang.
Informieren Sie sich –
wir beraten Sie gerne!
Servicetelefon 0 70 71/29-8 60 33
E-Mail:
Orthopädische Universitätsklinik Tübingen - Ihre
universitäre Spezialklinik für
s
Gelenkprothesen
s
Gelenkchirurgie
s
Korrektur von Deformitäten
s
Fußchirurgie
s
Wirbelsäulenchirurgie
Orthopädische Universitätsklinik Tübingen
Tu bingen1sp.indd 93
10.10.2008 12:52:56 Uhr