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Waiblingen-Beinstein bis Remseck – 12,3 km – 1 Stunde
Naturnahe Flussarme, Mühlen entlang der Rems, Rebhänge und
Einblicke in das geologische Profil der süddeutschen Schichtstufen
landschaft sind neben der Waiblinger Altstadt mit den Türmen und
den eindrucksvollen Fachwerkhäusern nur einige Sehenswürdig
keiten, die Ihnen auf dieser Tour begegnen.
Remstal-Radweg
Die Einmaligkeit des Remstals kann auf sechs sehr gut ausgebauten
Radrouten in verschiedenen Schwierigkeitsstufen erfahren werden.
Die Hauptroute führt nahezu ohne Steigungen entlang der Rems
von Remseck bis nach Schwäbisch Gmünd. Den Prospekt „Sattelfest
durch Remstal“ erhalten Sie in der Tourist-Information Waiblingen.
Radeln im Rems-Murr-Kreis
Die elf schönsten Rundtouren im Rems-Murr-Kreis werden in der
neuen Radkarte Rems-Murr-Kreis vorgestellt. Sie beinhaltet die
Streckenverläufe und Routenbeschreibungen mit Höhenprofilen von
elf Rundtouren. Die Karte ist für 6,90 Euro in der Tourist-Infor
mation Waiblingen erhältlich. Hier finden Sie weitere Radangebote
des Landkreises Rems-Murr.
Radeln entlang der Deutschen Fachwerkstraße
Waiblingen liegt an der Deutschen Fachwerkstraße. Die Stadt Waib-
lingen ist reich an prächtigen Fachwerkbauten. Wer von Marbach
nach Waiblingen und weiter nach Schorndorf fährt, ist auf der
„Deutschen Fachwerkstraße“ unterwegs. Sie verbindet in Deutsch-
land mehr als 120 Städte miteinander von der Elbe bis zum Boden-
see. Der neue Radfernweg entlang der Deutschen Fachwerkstraße
ist durchgehend und einheitlich beschildert und hat eine Länge von
stattlichen 844 Kilometern. Der längste themenbezogene Rad
fernweg Deutschlands führt auf gut ausgebauten Radwegen quer
durch die abwechslungsreiche Landschaft Baden-Württembergs.
Und dann sind da noch:
Mühlen
Auf der Waiblinger Markung gibt es noch fünf Mühlen: Die „Ge
heime Mühle“ in Beinstein, die „Hahnsche Mühle“ in der Kernstadt mit
ihrem eindrucksvollen Schaurad hinter Glas, die Hegnacher Mühle, die
„Remsmühle“ in Hohenacker und die „Rienzhofer Mühle“ in Bitten-
feld. Waiblingen ist damit die mühlenreichste Stadt an der Rems. Viele
Mühlen bieten am „Deutschen Mühlentag“ offene Türen an, darunter
auch die Mühle in Waiblingen-Hegnach, die an diesem Tag zur Besich-
tigung und gemütlichen Einkehr einlädt. Die Hegnacher Mühle liegt
inmitten des Naturschutzgebietes Unteres Remstal und lädt dazu
ein, den Besuch mit einer Wanderung oder Radtour zu verbinden.
Ulrich Stietz, der Chef selbst, führt durch die Hegnacher Mühle und
gibt Einblicke in Produktionsabläufe und die Wasserkraft. Der Mühlen
laden bietet Produkte aus der Hegnacher Mühle. Gruppengröße bis
max. 25 Personen, die kleine Mühlenführung dauert ca. 30 Minuten,
die große ca. eine Stunde. Ab 35,- Euro.
Hegnacher Mühle, Ulrich Stietz
Telefon: 07151 53580
www.hegnachermuehle.deMinigolf
Für die Entspannung sorgt eine idyllisch gelegene Minigolf-Anlage unter
Schatten spendenden Bäumen neben dem Hallenbad, An der Talaue 10.
Er ist meist von Anfang Mai bis Ende September/Anfang Oktober
geöffnet. Die Anlage ist bewirtschaftet, so dass sich die Spielerinnen und
Spieler zwischen den Runden erfrischen können.
Geöffnet montags bis freitags von 14.00 bis 20.00 Uhr,
samstags von 13.00 bis 20.00 Uhr und sonn- und feiertags
von 10.00 bis 20.00 Uhr.
Telefon (bei unsicherer Wetterlage): 07151 908110.
Kneipp-Anlage
Die Kneipp-Anlage in der Talaue in der Nähe des Talauen-Sees
bietet Erfrischung besonderer Art. Ein Wassertretbecken und ein
Armbad sorgen bei den Benutzern für Fitness und Wohlbefinden.
Der Apothekergarten
Der Apothekergarten unterhalb der Nikolauskirche ist angelegt mit
Natursteinmäuerchen im Stil eines alten Klostergartens, mit Brunnen
und einem kleinen Gartenhaus. Er lädt mit seinen zahlreichen
duftenden Heilkräutern zum Rasten und Tasten, Schnuppern und
Schauen ein. Der Garten ist von Anfang April bis Ende Oktober
täglich geöffnet. Zweimal im Jahr werden Führungen veranstaltet.
Die Termine werden im „Staufer-Kurier” veröffentlicht.
Trimm-dich-Pfade
Gut ausgestattete Trimm-dich-Pfade gibt es
– auf der Buocher Höhe, 7 km lang;
– im „Löhle“ in Waiblingen-Bittenfeld, 2,2 km lang;
– im „Hartwald“ in Waiblingen-Hegnach, 3,5 km lang.
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