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Die älteste Stadt in Baden-Württemberg
Stadtgeschichte
73 / 74 n. Chr. Errichtung eines Militärstützpunktes durch die
Römer, Später Gründung der Stadt „Arae Flaviae“
um 450 n. Chr. Beginn der alemannischen Besiedlung
um 600
Christianisierung
um 750
Errichtung eines fränkischen Königshofs
771
Erste Nennung des Ortsnamens „rotuvilla“
um 1190
Baubeginn am spätmittelalterlichen Rottweil
1299
Ersterwähnung des kaiserlichen Hofgerichts
1463
Anschluss an die Schweizer Eidgenossenschaft
um 1500
Wirtschaftliche Blüte der Reichsstadt durch
Schmiede und Tucher
1643
Durch drei Belagerungen verheert
1802
Rottweil wird württembergisch und
Oberamtsstadt
1868
Anschluss an das Eisenbahnnetz
1938
Rottweil wird Kreisstadt
1970
Erhebung zur Großen Kreisstadt
Die historische Reichsstadt zeigt ihre Schätze aus
vergangenen Epochen
Spannende Gegensätze: Alt und Neu in lebhaftem
Wechselspiel
Die Rottweiler lieben ihre historische Stadt. Dies liegt nicht nur an
der herrlichen Kulisse von stattlichen Bürgerhäusern, verspielten
Erkern und prächtigen Stechschildern, sondern auch am kultu-
rellen Leben, das hier so üppig ist wie in kaum einer Stadt die-
ser Größe. Mittelalterliche Bauwerke, das Spiel der Brunnen, der
Glockenschlag der Kirchtürme sind beschaulicher Hintergrund
für das pulsierende Leben Rottweils: Plausch auf dem Wochen-
markt, Trubel beim Stadtfest, Ausgelassenheit an der Fasnet. Die
Gegensätze halten eine konstante Spannung – das macht Rottweil
unverwechselbar: das Überschaubare und zugleich Weltoffene,
die Beständigkeit der Tradition und die Vielfalt moderner Kultur.
Rottweil ist eine reizvolle und lebendige Stadt in ländlicher Um
gebung. Und weil die Rottweiler ihre Stadt so sehr lieben, freuen
sie sich auf Gäste, denen sie Gassen und Straßen, Museen und
Wirtshäuser sowie die prachtvollen Kirchen und den schönsten
gotischen Turm zwischen Paris und Prag zeigen können, ebenso
die Kunstschätze und Zeugnisse vergangener Epochen und das
lebendige Miteinander von Alt und Neu.
Orpheusmosaik im Dominikanermuseum