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9. PALLIATIV- UND HOSPIZARBEIT

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„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Stun-

den zu geben, sondern den verbleibenden

Stunden mehr Leben“, so lautet ein Leit

­

motiv der Hospizbewegung. Diese hat es

sich zur Aufgabe gemacht, Schwerkranke

und Sterbende auf ihrem letzten Weg zu

begleiten und Ihnen ein würdevolles Sterben

zu ermöglichen – möglichst zu Hause, ohne

Schmerzen und ohne Angst vor dem Allein-

sein. Einfach da sein und zuhören, aber auch

reden und helfen: Die Hospizgruppen bieten

vielfältige Dienste an.

Begleitung Schwerkranker

und Sterbender

Sterben ist Leben – letzte Zeit des Lebens.

Und auch am Ende seines Lebens braucht

der Mensch persönliche Zuwendung und

Begleitung. Die Hospizarbeit zielt auf liebe­

volle Fürsorge und lindernde Hilfe, nicht

auf lebensverlängernde Maßnahmen.

Die Hospizarbeit im Landkreis Rotenburg

(Wümme) ergänzt das vorhandene fachliche

Behandlungs- und Betreuungsangebot.

So erreichen Sie die Hospizangebote:

■■

Hospizdienst Bremervörde-Zeven

Koordinatorin

Engeoer Wäldchen 2

27432 Bremervörde

0160 90330685

:

info@hospizdienst.org www.hospizdienst.org

■■

Palliativ- und Hospizarbeit in der Region

Rotenburg (Wümme) e. V.

Elke Sofie Glenk

Postfach 1311

27343 Rotenburg (Wümme)

04261 71–230

0172 4336053 mobil

:

glenk.hospizverein.row@googlemail.com www.hospiz-row.de

■■

Treffen für Trauernde im Mehrgenera-

tionenhaus Zeven („Hollandhaus“)

Beim Treffen für Trauernde können Men-

schen Abschied nehmen, sich lösen vom

Alten, innehalten, imHeuteseinundebenso

den Blick auf das „neue Ufer“ werfen um

sich neu auf das Leben einzulassen.

Termin: jeden 2. Dienstag imMonat

20.00 – 22.00 Uhr, Seminarraum

Bitte Anmeldung unter

04281 984828

■■

Selbsthilfegruppe für Verwitwete der Ar-

beiterwohlfahrt (AWO) des Kreisverban-

des Rotenburg (Wümme) e. V.

Die offene Gruppe trifftsich jeden 3. Sonn­

tag imMonat ab11.00Uhr imev. Gemeinde­

haus in Gnarrenburg. Die Treffen beginnen

jeweilsmit einemgemeinsamen Frühstück.

Alle Themen, die den Teilnehmerinnen und

Teilnehmernauf demHerzen liegen können

zur Sprache gebracht werden. Raumhaben

sowohl ernste Gespräche und die Erfah-

rung, Leid und Trauer teilen zu können, als

auch gemeinsame Unternehmungen und

Aktivitäten.