Table of Contents Table of Contents
Previous Page  20 / 40 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 20 / 40 Next Page
Page Background

18

Mein Weg in den Beruf

Im Großen und Ganzen geht es wäh­

rend meiner Ausbildung darum,

Kraftfahrzeuge instand zu setzen.

Das ist ein sehr verantwortungs­

voller Beruf, bei dem du sehr sorg­

fältig arbeiten musst. Schließlich

muss der Kunde mit seinem Fahrzeug

sicher unterwegs sein. Die Aus­

bildung dauert dreieinhalb Jahre.

Im ersten Jahr hast du im Betrieb

eher kleinere Aufgaben, wie das

Schmieren von Türgelenken oder das

Kontrollieren der Gurte. Im Laufe

der Ausbildung werden die Arbeiten

anspruchsvoller und du arbeitest

immer selbstständiger. Als Mädchen

kannst du den Beruf ohne Weiteres

ausüben. Du solltest eben nicht

empfindlich sein und musst anpacken

können. Du solltest ehrgeizig und

bereit sein, es versuchen. Inte­

resse für den Beruf ist wichtig,

weil es auch viel zu lernen gibt.

Außerdem solltest du in Mathe und

Physik gut sein.

Mein Weg in den Beruf

In der Schule habe ich Praktika

im Altenpflegebereich und im Büro

gemacht. Das hat mir beides nicht

zugesagt. Technisches Interesse

hatte ich schon immer und nach mei­

nem Fachabitur im Bereich Technik

habe ich mich für diesen Ausbil­

dungsberuf entschieden.

Meine Ziele

Ich möchte während meiner Ausbil­

dung so viel wie möglich lernen.

Besonders im elektrotechnischen

Bereich. Danach möchte ich evtl.

noch etwas Berufserfahrung sammeln

und dann entweder die Techniker­

schule besuchen oder ein Studium

angehen.

Mein Plus im Privatleben

Ich weiß jetzt auch bei meinem ei­

genen Auto, was zu tun ist. Durch

die Erfolgserlebnisse bei der

Arbeit bekommt man mehr Selbst­

bewusstsein und das Verantwor­

tungsgefühl wird gestärkt.

»Ich weiß jetzt auch bei meinem eigenen Auto, was zu tun ist.«

Lea Frohn, 24 Jahre, Kfz-Mechatronikerin, 2. Lehrjahr

Über den Beruf

Du kennst den Beruf vielleicht

auch als den eines Schreiners.

Tischler ist die offizielle Be­

rufsbezeichnung. Als Tischler oder

Schreiner lernst du, Möbel, Tü­

ren, Treppen oder Fenster zu fer­

tigen. Alles aus dem Werkstoff

Holz. Die Ausbildung dauert drei

Jahre und gliedert sich in die

Ausbildung im Betrieb und in der

Berufsschule. Als Lehrling hilfst

du bei der Abwicklung der Aufträge

mit und lernst so alle Arbeiten,

die im Betrieb anfallen. Dazu ge­

hört auch die Auftragsabwicklung

mit der Planung und Vorbereitung

der Arbeitsabläufe im Vorfeld so­

wie die Lieferung und Montage der

fertigen Teile. Voraussetzung ist

ein guter Hauptschulabschluss. Du

solltest handwerkliche Fähigkeiten

und Fingerfertigkeit mitbringen.

Genaues Arbeiten ist sehr wichtig.

Du musst dir bewusst sein, dass es

manchmal sehr staubig ist und die

Arbeit auch körperlich anstrengend

sein kann.

Mein Weg in den Beruf

Mein Bruder ist ebenfalls Schrei­

ner. Ihm konnte ich schon etwas

über die Schulter schauen und so

habe ich mitbekommen, was er in der

Schule gelernt hat und das hat mir

gefallen. Ich habe in einer klei­

neren Schreinerei ein Praktikum

gemacht und eines hier im Betrieb.

Meine Ziele

Ich möchte meine Prüfung gut be­

stehen. Während der Ausbildung

will ich alle Lehrgänge gut ab­

solvieren und schnell lernen. Nach

der Prüfung hoffe ich, bei der

Firma bleiben zu können.

Mein Plus im Privatleben

Ich werde im Bekanntenkreis oft

gefragt, ob ich bei einer Küche

helfen oder den Boden verlegen

kann. Im Laufe der Ausbildung habe

ich Eigenverantwortung entwickelt

und bin selbstbewusst geworden.

»Ich werde im Bekanntenkreis oft gefragt, ob ich bei einer

Küche helfen oder den Boden verlegen kann.«

Luisa Spang, 23 Jahre, Tischlerin, 3. Lehrjahr