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istletztlichseineeigene Entscheidung. Dabei

soll das KinddenWert desGeldes kennenler­

nen und herausfinden, was einzelne Dinge

kosten. Früher oder später kann das Schul­

kind auch sein

eigenes Girokonto

erhalten.

Einige Banken bieten kostenlose Schüler­

konten an. So können auchgrößere Beträge,

zum Beispiel Geburtstagsgeschenke von

denGroßeltern, vomKind selbst „verwaltet“

werden. Dabei wird das Kind mit den Ver­

fahren und Prinzipien einer Bank vertraut

gemacht und kann sich spielerisch an die

Verwaltung der Finanzen gewöhnen

Buchtipps für Vorschulkinder

und Eltern

Sowohl inderVorschul- alsauch inderGrund­

schulzeit sindBücherwichtig für die Entwick­

lung Ihres Kindes.WährendSie Ihr Kind inder

Vorschulzeit inerster Liniedurch (Mal-)Bücher

mit Konzentrations- und Aufmerksamkeits­

spielen auf den Schulstart vorbereiten, steht

beiGrundschulkinderndieUnterstützungder

Lesefertigkeiten imVordergrund.

Zu empfehlen sinddabei unter anderemdie

folgenden Bücher:

ƒ

ƒ

Grundschul-Wörterbuch:

Dieses Buch

unterstützt Ihr Kind beim Hausauf­

gabenmachen. Es soll ab der zweiten oder

dritten Klasse helfen, schwierige Wörter

schnell undeinfachnachzuschlagen, umso

sicherer inder Rechtschreibungzuwerden.

ƒ

ƒ

Kinderlexikon „VonAntonbis Zylinder“:

Mit

mehr als 1400 alphabetisch geordneten

Stichwörternundüber 1000 farbigenAbbil­

dungen werden Begriffe aus Geschichte,

Naturwissenschaft, Technik, Politik, Kultur

und Sport kindgerecht erklärt.

Der künftige Schulweg

Manche Eltern werden den ersten Schul­

wochen in Bezug auf mögliche Gefahren­

quellenmit gemischtenGefühlen entgegen­

blicken. Besonders der Straßenverkehr birgt

viele

kritische Punkte.

Aber auch dieser Situ­

ation kann man einiges an Problematik neh­

men,wennSiesichzusammenmit IhremKind

vorbereiten. Wichtig dabei ist, nicht bis zur

letztenMinute damit zuwarten. Als sehr hilf­

reichhat sicherwiesen,wennEltern, zumBei­

spiel mithilfe eines Stadtplans, die ungefähr­

lichsteSchulwegstreckeaustüfteln. Natürlich

gehören zudenmöglichenGefahrenquellen

auch Ampeln, Baustellen, Überwege, Aus­

fahrten und anderes. Es ist wichtig, denWeg

mit dem Schulanfänger genau zu bespre­

chen und ihn praktisch zu üben, sodass sich

das Kindorientieren kannundeinigermaßen

sicher wird. Der zukünftige Schulweg kann

schon in der letzten Kindergartenzeit in das

täglicheWegepensumeingebautwerden. So

müssenSiesichund IhrKindnichtunterDruck

setzen, alles baldmöglichst zu beherrschen.

TIPP

An den ersten Schultagen sollten Sie Ihr

Kind noch zur Schule begleiten. Wenn Sie

das Gefühl haben, dass Ihr Kind den Weg

gut allein bewältigt, können Sie sich nach

anderen Erstklässlern in Ihrer Nachbar-

schaft umschauen. Die Kinder können

den Schulweg gemeinsam gehen. Auch

diese Gruppe sollten Sie noch einmal

begleiten und auf problematische Stellen

hinweisen. Wenn Sie Ihr Kind über einen

längeren Zeitraum begleiten, können

auch die Eltern Begleitgemeinschaften

bilden.

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Tipps für einen guten Start