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Egringen
Ortsvorsteher
Jürgen Schopferer
Sprechzeiten: Donnerstag 19:00 – 20:30 Uhr
Telefon:
710
E-Mail:
ortsverwaltung.egringen@ efringen-kirchen.deTelefon privat: 1260
Ortschaftsräte
Bauer, Dietmar
Fischer, Peter
Frey, Hermann
Ganter, Bärbel
Schopferer, Jürgen
Züffle, Beate
Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Dorf 758 als »Aguringas«. Frühe
Schenkungen vornehmer Leute, die wohl den Franken, den Herren in
den alemannischen Landen nach 746, nahestanden, begründeten die
über 500-jährige geschichtliche Verbindung Egringens mit dem Kloster
St. Gallen. Zwischen 763 und 870 erfolgten weitere Schenkungen aus Egringer
Grundbesitz an das Koster St. Gallen.
In der Folgezeit fehlen urkundliche Belege für die Geschichte des Dorfes.
Erst aus dem 13. Jahrhundert erfahren wir, dass St. Gallen sein Gut erb
lehensweise an den Ritter Wilhelm von Lene übertrug. Dessen Erben gaben
das St. Gallische Gut zu Egringen 1284 an das Spital der Armen und Dürf
tigen zu Basel weiter, während das Kloster St. Gallen die Oberherrschaft
Rathaus mit Kirche, Egringen
über das Dorf noch fest in seinen Händen hielt. Letztere übertrug der Abt
und Konvent dem Ritter Berthold von Ramstein zu Lehen, der die Vogtei an
den Ritter Heinrich von Lene weitergab. 1433 bestätigte Kaiser Siegmund
dem Wilhelm von Grünenberg die Lehensrechte zu Egringen. Nach lang
wierigen Streitigkeiten unter verschiedenen Herren, welche das St. Galler
Gut als Afterlehen beanspruchten, entschloss sich der Abt Cuno v. St. Gallen
1392 zum endgültigen Verkauf des Dinghofes zu Egringen mit allen Rechten
und Gütern, der St. Gallus-Kirche und dem Niedergericht an das Spital der
Armen und Dürftigen zu Basel.
Bisher hatten die Röttler Herren und Markgrafen als Vögte die Rechte und
den Besitz St. Gallens zu Egringen geschützt.
Im Jahre 1392 belehnte auch Markgraf Rudolf III. Henmann von Grünen-
berg mit dem Gericht der Vogtei. Nach dem Tode Wilhelm v. Grünenbergs
fiel das Mannlehen an den Markgrafen zurück, der es an Thüring von Hallwyl
neu verlehnte. Es wirkten also zwei Gerichte nebeneinander, das eine (im
Zeichen der gekreuzten Krücken) im Meierhof und das Markgräfliche Vogt-
gericht. 1570 grenzte die Markgräfliche Herrschaft wie für alle Orte so auch
für Egringen die Rechte ab: Die Oberhoheit mit dem Malefizgericht und
allen landesherrlichen Rechten standen nun allein dem Markgrafen von
Rötteln, als dem Landgrafen von Sausenburg zu, die niedergerichtliche
Obrigkeit dagegen dem Spital.
Mit der Neuordnung der staatlichen Verhältnisse zu Beginn des 19. Jahr-
hunderts verkaufte der letzte Meier zu Egringen den Meierhof zwangsmäßig
an Egringer Bürger.
Die Kirche des Heiligen Gallus geht in ihren ältesten Teilen auf das
13. Jahrhundert zurück. Neben einem spätgotischen Chorgestühl be-
sitzt die Kirchengemeinde einen vergoldeten Silberkelch aus dem Jahre
1487, der vermutlich von Jörg Schongauer, dem Bruder des berühmten
Malers, stammt. Ihre erste Orgel erhielt die Kirche 1797.
Blick auf die Kirche Egringen
Jörg Ganter Parkett
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Parkett
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Kork
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Laminat
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Trockenestrich
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Terassendielen
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Bautrocknung
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