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Über den Beruf

Der Ausbildungsberuf ist ziemlich

vielfältig. Du arbeitest entweder

in großen Firmen, wo du Leitun­

gen für Maschinen verlegst oder

in Privathaushalten, in denen du

Telefone oder Fernsehen instal­

lierst. Während der dreieinhalb­

jährigen Ausbildung lernst du,

Schalteinrichtungen oder Klima­

schutzanlagen zu installieren oder

Systeme für die Energieversorgung

und Gebäudetechnik zu entwerfen.

Auch die ganze Steuerungstechnik

um die Breitbandkommunikations­

anlagen und intelligente Gebäude

gehören mit dazu. Hier kannst du

vom ersten Tag an auf den Baustel­

len dabei sein. Im ersten Lehrjahr

machst du noch kleinere Arbeiten

wie Dosen fräsen, später bekommst

du dann deine eigene Baustelle.

Für diesen Beruf musst du einen gu­

ten Hauptschulabschluss mitbringen

und handwerkliches Geschick. Gute

Noten in Mathe sind sinnvoll. Du

darfst keine Höhenangst haben und

musst körperlich belastbar sein.

Mein Weg in den Beruf

Ich habe in mehreren Berufen Prak­

tika gemacht. Unter anderem als

Zweirad-Mechaniker, in einer Me­

tallwerkstatt oder einem Gussbe­

trieb. Die Arbeit hier habe ich

auch über ein Praktikum kennenge­

lernt und sie hat mir auf Anhieb

Spaß gemacht.

Meine Ziele

Bis zum Ende der Ausbildung möchte

ich noch viel lernen, besonders

über das Know-how rund um intelli­

gente Gebäude. Nach der Ausbildung

werde ich dafür vielleicht spezi­

elle Kurse besuchen.

Mein Plus im Privatleben

Ich kann Leitungen selbst verle­

gen und kenne mich mit modernen

Steuertechniken aus. Während der

Ausbildung habe ich viel dazu ge­

lernt und bin auch selbstständiger

geworden.

»Ich kann Leitungen selbst verlegen und kenne

mich mit modernen Steuertechniken aus.«

Fabian Bach, 21 Jahre, Elektroniker Fachrichtung

Energie und Gebäudetechnik, 3. Lehrjahr

Über den Beruf

Zu deinen Aufgaben gehört alles,

was sich um Beschattung, Fenster

und Türen dreht. Hier im Betrieb

werden Rollladensysteme gefer­

tigt – von den einzelnen Lamellen

bis hin zu den Rollladenkästen. Im

Laufe der dreijährigen Ausbildung

durchläufst du alle Produktions­

abteilungen, von der Entwicklung

über den Zusammenbau bis hin zum

Versand. Teilweise wird von Hand

gefertigt, teilweise an Maschinen

gearbeitet. Im ersten Jahr lernst

du vor allem die Produkte und ihre

einzelnen Bestandteile kennen. Zur

Ausbildung gehört auch ein fünfmo­

natiges Praktikum in einer Monta­

gefirma, weil du in dem Beruf auch

vor Ort bei Kunden die Markisen,

Rollläden oder Fenster montieren,

warten oder instand setzen musst.

Als Mechatroniker bist du auch

befugt, die elektrischen Anlagen

anzuschließen. Für den Beruf ist

eine gute Teamfähigkeit Voraus­

setzung. Du solltest handwerklich

geschickt sein und gute Noten in

Mathe haben. Ein guter Hauptschul­

abschluss ist Voraussetzung.

Mein Weg in den Beruf

Ich bin über Freunde von Verwand­

ten auf den Beruf gekommen. Ich

habe mir dann die Firma angesehen

und ein Praktikum gemacht. Ich

wollte schon immer in die hand­

werkliche Richtung gehen.

Meine Ziele

Die Gesellenprüfung möchte ich gut

hinbekommen und dann übernommen

werden. In zwei bis drei Jahren

möchte ich eine Weiterbildung zum

Rollladenbaumeister machen.

Mein Plus im Privatleben

Zu Hause kann ich mir helfen, wenn

etwas an den Fenstern oder den

Rollläden defekt ist. Ich bin im

handwerklichen Bereich geschickter

geworden und bin heute diszipli­

nierter als früher.

»Zu Hause kann ich mir helfen, wenn etwas an den Fenstern oder

den Rollläden defekt ist.«

Maximilian Öffler, 19 Jahre, Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker, 3. Lehrjahr