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Die Bewerbungsmappe ist die erste
Visitenkarte, die du bei deinem
potenziellen Arbeitgeber hinterlässt.
Entsprechend sorgfältig sollte sie
ausgearbeitet sein.
Von der Reihenfolge her beginnt die
Bewerbungsmappe natürlich mit einem
Anschreiben – das getrennt vom Rest
beiliegen sollte. Denn der Empfänger
wird es auf jeden Fall behalten,
während die Mappe eventuell zurück-
geschickt wird. In dem Anschreiben
teilst du mit, wer du bist, was du
kannst, warum du dich bewirbst und
warum du dich besonders gut für
die Stelle eignest. Wichtig: Halte dir
immer vor Augen, was das Unterneh-
men von deiner Arbeitsleistung hat.
Die Mappe selbst sollte ein Titelblatt
haben. Ihm folgt der Lebenslauf, der
heutzutage in der Regel tabellarisch
angelegt sein sollte. Er sollte deine
bisherigen schulischen und beruflichen
Stationen lückenlos auflisten.
Auf der ersten Seite des Lebenslaufs –
am besten rechts oben – sollte das
Bewerbungsfoto platziert werden – ein
klassisches Porträtfoto, das ein echter
Profi gemacht haben sollte.
Dahinter sollten die akademischen
Zeugnisse folgen, die du während
deiner schulischen und beruflichen
Ausbildung erworben hast. Und am
Ende folgen die Arbeitszeugnisse, vor
allem die Bewertung, die dein letzter
Arbeitgeber dir ausgestellt hat – und
die sollte natürlich möglichst gut sein.
Und: Die Bewerbungsmappe sollte
ordentlich gebunden sein.
Die Bewerbung – Was beinhaltet eine gute Bewerbung
Checkliste: So sieht das Anschreiben aus
Name, Anschrift und Anrede des Empfängers unbedingt
richtig schreiben!
Informiere dich zuvor, was dem Unternehmen wichtig ist –
nicht nur die Stellenausschreibung lesen, sondern auch mal
die Homepage studieren.
Zeige, was dich von anderen Bewerbern unterscheidet –
ein Bewerbungsanschreiben ist Selfmarketing!
Hebe im Anschreiben gezielt deine Stärken in genau den
Bereichen hervor, die dem Unternehmen wichtig sind.
Formuliere kurz und prägnant. Nimm im Anschreiben nicht
den kompletten Lebenslauf vorweg, sondern hebe nur die
Punkte hervor, die dich für die ausgeschriebene Stelle
besonders qualifizieren.
Zeige, dass du dich für die Leistungen und Produkte des
Unternehmens interessierst. Betone außerdem, dass du die
Möglichkeiten zu deiner persönlichen Weiterentwicklung
schätzt, die der Betrieb dir bietet.
Vermeide Platitüden aus Musteranschreiben wie „Ich bin
teamfähig, kreativ und organisiert“. Für sich allein stehen
diese Adjektive als Behauptungen dar. Wenn du das Unter-
nehmen davon überzeugen willst, beschreibe Situationen
oder Erfahrungen aus früheren Tätigkeiten, bei denen du
Teamfähigkeit, Kreativität etc. unter Beweis gestellt hast.
Hab Mut, deinen eigenen, persönlichen Stil einzubringen,
aber übertreibe nicht. Beispiel: Mit „Hiermit bewerbe ich
mich als …“ anfangen kann jeder. Wie wär’s, konkret mit
etwas zu beginnen, was dich an dem Unternehmen oder an
dem möglichen neuen Job fasziniert?
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