Die Bewerbung – Chronologie gefragt: der Lebenslauf
Tipp!
Gebt bei eurem
Bewerbungsschreiben an,
wie ihr auf die Firma
aufmerksam geworden seid
– durch deren Anzeige im
Ausbildunsguide.
Checkliste: So sieht der Lebenslauf aus
Lebenslauf handschriftlich verfassen?
Ist eigentlich out. Sollte nur noch
gemacht werden, wenn es in der
Stellenausschreibung ausdrücklich
verlangt ist.
Mit persönlichen Daten beginnen: Vol-
ler Name, Geburtsdatum, Familienstand
(auch Anzahl der Kinder eintragen),
Nationalität, Anschrift, Telefonnummer
unter der du erreichbar bist.
Lebenslauf „tabellarisch“ anlegen –
reicht heute in fast allen Fällen aus.
Schulischer Werdegang: Bei Berufs-
anfängern sollte er ausführlicher
behandelt werden. Wer schon länger
im Berufsleben steht, sollte sich aufs
Wesentliche beschränken (Abitur etc.).
Studium und abgeschlossene Berufs-
ausbildungen: natürlich immer ange-
ben. Wurde ein Studium abgebrochen,
muss das nicht wörtlich hineingeschrie-
ben werden, andererseits: Gelogen
werden sollte in einem Lebenslauf auch
nicht. Beispiel: „04/2004 – 05/2006:
Studium der Betriebswirtschaftslehre
in Frankfurt“ genügt vollkommen –
und verrät dem aufmerksamen Leser
dennoch, dass es sich hier kaum um
ein abgeschlossenes Studium handeln
kann.
Beruflicher Werdegang: Dieser sollte
stets lückenlos und ehrlich aufge-
führt werden – Personalchefs, die
eine Bewerbung ernsthaft prüfen,
rufen auch schon einmal bei früheren
Arbeitgebern an.
Unbedingt erwähnen: wenn Stellen
von vorneherein nur befristet waren.
Originell sein? Vorsicht: In manchen
Branchen (Werbung, PR, Marketing)
können ausgefallene oder witzige
Bewerbungen vielleicht die entschei-
denden Pluspunkte bringen – in den
meisten Fällen empfiehlt es sich
jedoch, es mit der Originalität nicht zu
sehr zu übertreiben. Persönlicher Stil
darf sein.
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